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Das InternetTV bekommt immer mehr Anhänger Der medialen Zukunft voraus ist die InternetTV-Plattform www.welsin.tv Die Medienlandschaft in Österreich wird immer vielfältiger und undurch- schaubarer. Die Zukunft liegt eindeutig im Internet und dort haben wir uns mit der regionalen Plattform www.welsin.tv bereits einen Platz geschaffen. Die Zugriffszahlen steigen spürbar an. Es wird sich auch zeigen, ob sich die Politiker auf diesen Medium rechtzeitig einstellen können. Nach 20 Jahren WELS IN setzen wir unsere Erfahrungen auch im neuen Medium ein. Unsere noch persönlich gehaltene Kritik an der Öffentlichkeitarbeit in der Stadt Wels hat wieder einmal typische Reaktionen ausgelöst. Noch schweigen wir über diese Thematik. Inzwischen haben sich erste Interessenten unter kritischen Geistern gemeldet, die in Wels wieder einmal eine Bürgerliste aufstellen wollen. Dafür eignet sich natürlich auch eine Internet-Plattform. Kritik haben wir geübt, weil die Stadt es bisher medial noch immer versäumt die wirtschaftliche Aufbruch-Stimmung in der Stadt zur Imagebildung zu nutzen. Noch dazu, wo die Stadt selbst mit herausragenden Projekten daran beteiligt ist: Messezentrum Neu, Volksschule Mauth, Neubau HBLA, Altenheim Vogelweide, Neubau Gesundheitszentrum, Revitalisierung Herminenhof (Musikschule, VHS, Stadtarchiv) und vior allem jetzt das OProjekt Science Center. Man wird doch nicht auf die kommenden Vorwahlzeit (Herbst 2009 wird wieder gewählt) warten...? Verwöhnprogramm...? Die sogenannte Agenda für die Stadt hat bisher nur viel Geld gekostet. Erst kürzlich hat eine Passantin bei der Eröffnung einer sündteuren Info-Insel in der Bäckergasse ihre Unzufriedenheit drastisch ausgedrückt. Sicherlich übertrieben - aber in der Innenstadt würden Sauberkeit und die aktive Einbindung der Kaufmannschaft wesentlich mehr bringen, als von Agenturen gemanagte "Highlights". Wie sagte erst kürzlich ein Politiker aus der Steiermark: Hört endlich mit dem Verwöhnprogramm auf, je mehr man bietet, je kritischer werden die Leute. Mut zu mehr Miteinbindung wäre auch bei der Kaufmannschaft höchst angebracht. Aber ein neuer Schritt ist angekündigt ! WELS IN hat beim ersten Straßenfest in der Pfarrgasse Süd den Beweis erbracht: Nur 50.000 S Beitrag aus dem Stadtsäckel und den Rest steuerten die Kaufleute selbst mit Eigenleistungen bei. Es war das bisher effektivste Straßenfest in der Innenstadt, zu dem damals auch der Gratisbus anlässlich des "autofreien Tages" wesentlich beigetragen hat. Gute Konjunktur macht die Blender mutig Neue Forderungen und Abgaben gefährden langfristig Unternehmen Die gute Konjunktur verführt Beschützer aller Arten nach kräftigen Lohnerhöhungen, nach Urlaubs-Verdoppelungen und anderem Populärem rufen. Die immer weniger werdenden Wähler müssen bei Laune gehalten werden. Der Österreichische Gewerbeverein (ÖGV) lehnt solche pauschalen Forderungen pauschal ab und hält dem entgegen, dass die höheren Steuermehreinnahmen nicht von ungefähr von jenen Betrieben geleistet werden, die sich schon frühzeitig mit den Märkten jenseits der Grenzen, insbesondere mit jenen in Süd- und Osteuropa oder China und Indien auseinander gesetzt haben. Nun pauschal über alle Betriebe Lohnerhöhungen oder neue Abgaben zu legen ist für jene, die endlich eine Sanierung schaffen, unerfüllbar. Die Mutigen, die das große Risiko eines Engagements jenseits der Grenzen nicht gescheut haben und jene Unternehmen, die ihre Prozesse und Abläufe rechtzeitig modernisiert und neu ausgerichtet haben, sollen durch immer neue Forderungen der heimischen Klientelverwalter behindert werden. Die kleinen, also der Großteil der Unternehmen, die dank des Rückenwindes der Konjunktur endlich mitten in harten Umstrukturierungen stecken, werden die immer neuen Forderungen nicht erfüllen können. Ein kurzer Blick auf die turbulenten Finanzmärkte unterstützt die ablehnende Haltung des Gewerbevereins, wenn es wieder schwieriger wird Investitionen zu finanzieren, wobei die kleinen und kleinsten Unternehmen mit im Boot der großen sitzen. Der ÖGV hofft noch immer auf ein differenziertes und vor allem mutigeres Herangehen an Themen, wie zum Beispiel die Mitarbeiter gerecht am Erfolg des Unternehmens zu beteiligen und bietet sich weiterhin als Diskussionsplattform für Beteiligungsmodelle, Förderung von Betriebspensionen, oder Maßnahmen, die junge Arbeitnehmer stärkt und Ältere wieder leistbar machen, an. Unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit und der guten Konjunktur massiv höhere Löhne zu fordern, ist dann legitim, wenn die Unternehmen in schlechten Zeiten ohne weitere Diskussion diese Zusagen wieder streichen können. Beteiligungsmodelle, die solches berücksichtigen, sind ebenso willkommen, wie mit steuerlichen Anreizen die Bereitschaft zu fördern Firmenpensionen aufzubauen. Es liegt auf der Hand, dass älteren Arbeitnehmern eine dramatische Abgabenreduktion gewährt werden muss, um deren Arbeitsplätze konkurrenzfähig und deren Know-How erhalten zu können (Facharbeitermangel!). Der Österreichische Gewerbeverein fordert eine nationale Strategie der Wirtschaftspolitik, aus der jene Zielbestimmungen destilliert werden können, die den Standort Österreich langfristig konkurrenzfähig hält. Der Ansatz, stets nur die andere Seite „auszuquetschen“ und der eigenen etwas zuzuschanzen, kann nicht mehr länger aufrecht erhalten bleiben. Ein nationaler Konsens, wie ihn z.B. Dänemark über alle ideologischen Grenzen hinweg gefunden hat, muss jetzt, da die Lage noch gut ist, diskutiert werden. Beide Seiten müssen dabei gewillt sein, ein gerechtes Mittelmaß zwischen sozialer Förderung und Absicherung, sowie der Forderung der individuellen Eigeninitiative zu finden. Zuerst Hausaufgaben erledigen, dann Politik ansprechen Immer wieder übten Welser Kaufleute öffentlich Kritik an der Politik (und am Stadt- marketing), ohne aber selbst die wichtigsten Hausaufgaben zu erledigen. Immerhin bietet die Stadt bereits seit Jahren (genau seit 1.1.2001) eineinhalb Stunden Gratisparken in der Mittagszeit. Einige Kaufleute weigern sich trotzdem beharrlich zu dieser Zeit auch ihr Geschäft offen zu halten. Obwohl JEDE Umfrage in der Innenstadt klare Aussagen in dieser Hinsicht bringen. In Wels arbeiten SEHR VIELE, die außerhalb der Innenstadt und der Stadtgrenzen wohnen und die ihre Mittagsfreizeit gerne zum Einkauf nützen würden. Nur gemeinsam mit Stadtmarketing & Politik können Verbesserungen erzielt werden, die geringsten Erfolge bringen versuchte Medienschelten an der Politik. Außerdem schaden sich die Kaufleute damit am meisten selbst - denn damit steigert man nicht gerade das Image einer Einkaufsstadt. Was bringt Gratisparken in der Innenstadt - wenig bis gar nichts. Wirklich zum Erfolg führen: 1. Offene Geschäfte über Mittag 2. Wesentlich verstärkte Ausgaben von Parkmünzen 3. Teamarbeit - wie das Beispiel "Traumkauf" aufzeigt 4. Das hauptsächlich von den Einkaufzentren finanzierte WelsMagazin müsste verstärkt ein ganzheitliches Bild von der Innenstadt bringen Eine Lösung für die „gefährlichen“ neuen Briefkästen? Neues Brieffächer - Gesetz aufgehoben... Bis Mitte 2006 hätten Hausbrieffächer in Wohnungsanlagen auf Modelle nach neuer Norm mit Einwurfschlitz umgestellt werden müssen. Das Gesetz wurde aufgehoben - jetzt ist bis 2009 das Thema als Pflichttermin vom Tisch... Wie immer wieder in den Medien berichtet, bieten diese neuen Briefkästen wenig Schutz vor unbefugter Entnahme der Post aus einem fremden Briefkasten. Der Hausbrieffachhersteller Krickon hat deshalb ein Modell mit erhöhter Schutzfunktion entwickelt. Marktübliche Brieffächer, selbst diejenigen mit Entnahmesicherung (z.B. Diebstahlkamm aus Plastik), bieten keinen wirksamen Schutz gegen unbefugte Postentnahme. Das Hausbrieffach SECURITY PLUS von Krickon ist die Lösung für das Risiko: Durch entsprechende Änderungen der Metallkonstruktion und 50% mehr Stapelvolumen wird die unbefugte Entnahme Ihrer Post verhindert. Trotzdem entspricht das Brieffach der vorgeschriebenen ÖNORMEN 13724. Durch mehr Volumen des Brieffaches ergibt sich ein weiterer Vorteil: Das Postfach ist - besonders während des Urlaubs - weniger schnell überfüllt. Die Krickon Handels- und Montage Ges.mbh. ist Österreichs innovativstes Unternehmen am Bereich der Hausbrieffachanlagen und bietet eine Reihe weiterer Entwicklungen, zum Beispiel + Werbeflächen auf Hausbrieffächern, die den Eigentümern Ertrag bringen www.inhouse-werbung.at + Höhere Einwurfschlitze, um Zustellung von Katalogen zu ermöglichen + Prospektabweiser, die ein Ablegen von Werbeprospekten auf der Hausbrieffachanlage verhindern.
+ Möglichkeiten, um die Ablehnung von
Postwurfsendungen auswechselbar zu kennzeichnen. Informationen und Offerte über das Hausbrieffach SECURITY unter Tel. 02236/864034 office@krickon www.krickon.at |
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"Guten Morgen" an die Gewerbeabteilung, Magistrat Wels Es grüßt ein Reiseclub und deren Mitreise-Interessenten... Seit bereits nun sieben (!) Jahren werkt in Wels in aller Ruhe ein Reiseclub namens "Geselligkeitsverein in Wels". Die rechtliche Grundlage von Clubreisen dieser Art gilt nicht nur als umstritten - doch in der Gewerbeabteilung im Magistrat sieht man offensichtlich noch immer kein Problem. Interessenten für diese "Clubreisen" sind verunsichert. Da werden Clubreisen angeboten - ohne eine Erklärung für wen eigentlich und für welchen Zweck diese Reisen ausgeschrieben sind. Die Interessenten müssen bei einer Telefonnummer anrufen, die nicht unter dem Verein im Telefonbuch steht. Sie bekommen dann ein zumeist dürftiges Reiseprogramm zugeschickt, in dem außer dem Programm, den Leistungen und dem offiziellen Veranstalter keine Erklärung steht. Jeder Interessent kann mitreisen - auch ohne Clubmitgliedschaft. Dabei gibt es doch ein relativ strenges Reisebürogesetz, wo gleich einige Voraussetzungen drinnen stehen, die diese Clubreisen keinesfalls erfüllen. Die Gewerbeabteilung im Magistrat wurde von der Wirtschaftskammer mit diesem Problem befasst, doch es gab keinen Anlass zum Einschreiten. Oder doch? Wenn nicht, dann kann also jeder einen Reiseclub gründen, als Organisator von Clubreisen auftreten und sich nur einen Veranstalter suchen. Wer haftet allerdings im "Falle eines Falles"..? Unglücke im unmittelbaren Bereich des Rathauses sollten Grund genug für ein Nachdenken sein - oder wurden hier andere Maßstäbe berücksichtigt ? P.S.: Diese Eintragung über den Reiseclub steht bereits seit März 2003 auf der WELS-IN-Homepage. Bis heute hat die Gewerbeabteilung darauf nicht reagiert - obwohl die Homepage ansonsten sehr interessiert verfolgt wird. |