Die sechste Traunüberquerung kommt
Neue Verbindung. Bis Ende 2024 wird
Wels-Pernau und Schleißheim mit einer neuen Holzbrücke verbunden sein.
Dank einem gemeinsamen Bemühen der Stadt Wels mit Thalheim, Schleißheim
und auch Marchtrenk wird damit die bereits sechste Verbindung im
Nahbereich der Stadt über die Traun entstehen.
Nach der Eisenbahnbrücke und der alten
Traubrücke entstanden zuletzt die einzige Autobahn-Tunnelbrücke
Österreichs unterhalb des Traunkraftwerkes mit Rad- und Fußweg, der Trodatsteg und der Museumssteg. Bei allen drei
Projekten war WELS IN medial beteiligt.
Ein Herzensprojekt des aktuellen Welser
Bürgermeisters kommt also jetzt zur Umsetzung, aus der Bevölkerung
kommt der Wunsch des bereits nächsten Stegprojekts: Bei der Traunwehr
sollen Steinhaus und Gunskirchen für Radfahrer und Fußgeher verbunden werden.
Stadt Wels setzt auf Wirtschaftskraft
In der Region in und um Wels kann man
sich auch in schwierigen Zeiten auch dank der vielen erfolgreichen
Unternehmen auf die Wirtschaftskraft verlassen. Die Stadt Wels ist im
Österreich-Vergleich auf einem erstaunlich positiven Weg, die Finanzen
sind auch nach der deutlichen Gesundheitskrise geordnet und die Chancen
für die Zukunft vielfach positiv.
Unterstützt wird hier die Bevölkerung von
dem Wissen der technischen Möglichkeiten zur Schonung des Klimas
(Vorbildwirkung durch den Umweltpreis Energy Globe) und das
weltumspannende Klimamuseum in Schmiding (das Evolutionsmuseum ist 365 Tage im
Jahr geöffnet und über den Zoo erreichbar).
Messe Wels dann nur noch westlich der
Bahnlinie
MESSE WELS. Vor einer besonderen
Herausforderung steht die Stadt im Bereich Messestadt. Da bis 2025 die
alten Hallen im Ostbereich einem Erlebnispark für die Bevölkerung
weichen müssen, steht im Westgelände zumindest der Neubau einer neuen
Halle im Fokus. Da man mit Kosten von 30 Millionen Euro rechnet, musste
man vorerst einmal die Chancen für die Messegesellschaft ausloten. Dank
der herausragenden Tätigkeit und des Überstehens der Coronakrise mit
eigenen Mitteln dürfte sich die Neuinvestitionen in Hinblick besonders
auf Fachmessen rechnen.
WELLDORADO. Die Stadt verfügt über ein Wellness-Angebot, das
auch auf die gesamte Region ausstrahlt. Besonders der
umfangreiche Technikbereich und die alte Bauinstanz benötigen dringend
eine Revitalisierung. Daher hat man sich entschlossen rund elf Millionen
Euro für eine Sanierung aufzuwenden. Das Hallenbad wird nicht nur von
Welsern, sondern auch von Schulen aus der Region um Wels genützt.
Außerdem gibt es mehrere Organisationen und zahlreiche Vereine, die das Hallenbad nützen.
Trinkwasser
Österreich. Der durchschnittliche Trinkwasserbedarf beträgt 130
Liter pro Person und Tag. Bei einer Erhebung der ÖVGW gaben 51 von 53
Wasserversorgern an, dass dieser Trinkwasserbedarf, trotz Trocken- bzw.
Hitzeperioden, langfristig gesichert ist.
Die Details zur
Befragung und was die Trinkwasserversorger tun, um unsere
Grundwasserreserven zu schützen, erfährt man hier:
https://www.ovgw.at/aktuell/
Stadt Wels
verzeichnet positive Bilanz 2022
Die Bilanz für das
Jahr 2022, das ganz im Zeichen des
800-Jahr-Jubiläums stand, fällt in der Stadt Wels
sehr erfreulich aus. Ein reges Veranstaltungsleben,
das allerdings durch einen fehlenden offiziellen
V-Kalender getrübt wurde, insgesamt 42
Betriebsansiedlungen und ein weiterhin sehr
erfreulicher Vermietungstand in der Innenstadt (97,7
%) konnten registriert werden. Herausragend dabei
die Tätigkeit von Bereichsleiter Heinz Jellmair im
Wirtschaftsservice.
Viele
Veranstaltungen standen unter dem Jubiläum der
Stadt. Das Stadtmarketing war Veranstalter oder
Partner von rund 20 Veranstaltungen mit 154
Veranstaltungstagen. Höhepunkt war dabei das 800
Jahre Welser Stadtfest. Dank dieses Erfolg geht das
Stadtfest auch 2023 wieder in Planung. Nicht ganz
den Erwartungen der Besucher entsprach die Welser
Weihnachtswelt, wobei der Minoritenplatz dabei
abfiel und der Pollheimerpark nicht bespielt werden
konnte. Zur Belebung trugen die Lichtpunkte in der
Innenstadt bei.
Seit 2016 bündelt
Wels mit der Umsetzung des Projekts
Wirtschaftsservice Wels (WSW) die Kräfte am
Wirtschaftsstandort über die Wels Marketing &
Touristik GmbH. Sämtliche Aktivitäten im
Standortmarketing und in der Betriebsansiedelung
sind in dieser Struktur koordiniert und vernetzt.
346 Neuanfragen bearbeitete das Wirtschaftsservice
Wels in Fragen der gewerblichen Objekt- und
Flächenansiedelung. 42 gewerbliche
Betriebsansiedelungsprojekte im Stadtgebiet und 63
Eröffnungen (in Handel, Dienstleistung, Gastronomie)
in der Welser Innenstadt wurden begleitet und
fixiert.
Trotz sich
eintrübendem wirtschaftlichen Makroumfeld, den
Nachwirkungen des Covid-19-Impacts, die aktuelle
Energie- und Teuerungskrise, damit verbundenen
Kaufkraftsorgen und einem zunehmend volatilen
Zinsumfeld, erweist sich der Standort weiterhin als
sehr krisenfest. Weitere namhafte Unternehmen
konnten im Rahmen des Ansiedelungsmanagements für
den Standort begleitet und gewonnen werden. Zudem
treiben viele bestehende Unternehmen ihre
Expansionspläne am Standort Wels voran. Die
Nachfrage nach Standorten in Wels (Gewerbeobjekte
und -grundstücke) ist nach wie vor hoch.
Die hohe
Lagequalität des Wirtschaftsstandortes Wels, die
rasche Verfügbarkeit von baureifen Grundstücken der
WBA, die intensive Begleitung der Kunden im
Allokationsprozess bis hin zur Verfahrensbegleitung
waren ausschlaggebend für die Standortentscheidung
bzw. den Verbleib in Wels. Der Wirtschaftsservice
begleitet zudem zahlreiche Eigentümer und
Immobiliendienstleister in der Verwertung, als
Anlaufstelle für Interessenten und bietet den
Abgebern mit dem eigenen „Immofinder“, einer
Gewerbeimmobilien in Wels, auf www. wels.at/immobiliensuche
eine zusätzliche Vertriebsplattform.
63 Eröffnungen in
der Innenstadt
28 Neuansiedelungen, 2
Übersiedelungen, 11 Neuübernahmen, 4
Wieder-Eröffnungen nach Modernisierungen sowie 18
Pop-up-Stores sorgen in der Innenstadt für ein
äußerst positives Jahresergebnis des WSW. Insgesamt
63 Eröffnungen stehen 26 Schließungen gegenüber. Das
entspricht einem hohen und stabilen Vermietungsgrad
von 97,7 % in der Welser Innenstadt per Ende
Dezember 2022 (Vorjahr: 97,5 %). Die A-Lage weist
einen Top-Vermietungsgrad von 99,3 % auf.
Proaktives
Leerflächenmanagement, rund 6.100 Quadratmeter neu
eröffnete Geschäftsflächen in der Innenstadt,
weitere Verbesserung der Leerstandsquote bei 2,3 % –
trotz mehrfacher Corona-Shutdowns und schwierigem
Makroumfeld im Handel – lautet die Bilanz. Von 319
Lokalen (ABC– Lagen) in der Innenstadt standen per
Dezember 2022 nur noch 9 Flächen zur Vermietung frei
(2,8 % nach Anzahl der Shops). Vor allem die für den
Handel wesentlichen A- und B-Lagen zeigen per
Jahresende weiterhin eine positive Entwicklung.
In den Fußgängerzonen
und angrenzenden A-Lagen (70 Shops) waren 99,3 % der
Verkaufsfläche vergeben. In den A- und B-Lagen
standen in Summe 7 der 286 Shops (2,45 % nach Anzahl
der Shops) zur Vermietung frei. Details dazu werden
im jährlichen City Retail Report von Standort und
Markt auch ab Ende Februar 2023 veröffentlicht.
Neue und erhaltene
Arbeitsplätze
Einschließlich der 42
gewerblichen Betriebsansiedelungen im Jahr 2022
werden durch WSW begleitete und fixierte Projekte
ca. 350 neue Arbeitsplätze geschaffen und zusätzlich
rund 280 Jobs am Standort Wels abgesichert. Der
Erhalt und die Stärkung des Branchen- und
Unternehmensmix am Top-Wirtschafts- und
Bildungsstandort ist eines der zentralen Anliegen.
Gerade die Innenstadt
ist mit den vielen individuellen, qualitativen und
eigentümergeführten Shops, Boutiquen, Dienstleistern
und Gastronomie-Betrieben von einem hohen
Qualitätsstandard geprägt. Auch 2022 wurden
zahlreiche neue inhabergeführte Geschäfte wie
beispielsweise „Delikatessen Springer“, „Nuck Bikes
& Gear“, „Kürmayr Schuhmode“, „Electric Eye“,
„Brotsüchtig“ oder die „Naturbackstube Honeder“
eröffnet.
Eingesessene
Fachbetriebe wie „Juwelier Krabath“ zeigen mit ihren
Modernisierungen anhaltende hohe
Investitionsbereitschaft und Aufbruchstimmung in der
Innenstadt. Neue große gastronomische Konzepte wie
die Asia-Fusion-Kitchen von „Waku Waku“ und das
italienische Restaurant von „Vero Locanda“ am
Stadtplatz bereichern das gastronomische Angebot und
bringen urbanes Publikum in die Stadt.
Auch namhafte
Filialisten und schlagkräftige Franchisesysteme
setzten ein klares Bekenntnis zur Innenstadt, wie
die Vertragsverlängerungen von „Vero Moda“, „Huber
Shop“ und „H&M“ im Modesegment bzw. neue Anbieter
wie „BOBA“ zeigen. Zahlreiche neue Dienstleister,
kreative Konzepte wie „Pop-up Store &More“ (Thomas
Griesmeier) und innovative Pop-up-Konzepte wie „sLOKAL“
und „Edelwerkstatt“ bereichern laufend die
Innenstadt.
12 Mio. Euro Invest
in das Welldorado
Vor dem größten Umbau steht das
Welldorado: Beginnend mit heurigem Mai werden zuerst Hallenbad
und Sauna umfassend saniert. Nach der Sommersaison folgen ab
Oktober weitere Investitionen im Freibad. Einstimmiger
Gemeinderatsbeschlusses am 30. Jänner: Die Stadt investiert
rund 11,9 Mio. Euro.
Das Hallenbad wurde 1977
eröffnet und wird seither von zahlreichen Besuchern (Publikum,
Schulen, Vereine etc.) genutzt. Die Beliebtheit zeigt sich auch
anhand der Gästezahlen: Diese lagen in den vergangenen zehn
Jahren im Schnitt bei rund 153.000 pro Jahr, der Bestwert stammt
mit rund 188.000 aus 2019.
Ein ähnliches Bild zeigt sich in
der ebenfalls 1977 eröffneten Sauna: Diese hatte im
gleichen Zeitraum jährlich durchschnittlich fast 36.000 Gäste zu
verzeichnen, die meisten 2013 mit rund 46.000.
Die letzte Teilsanierung
des Gebäudes samt Errichtung eines neuen Hallenbad-Sportbeckens
und umfangreicher Erneuerung der Technik stammt aus den Jahren
1999 bis 2001. Ein Großteil der Bausubstanz ist nun mehr als
viereinhalb Jahrzehnte alt und bedarf daher einer dringenden
umfassenden Sanierung.
Neuerungen Hallenbad/Sauna
Wenn in einem Hallenbad Wasser von
oben kommt, so sollte dies tunlichst über die Duschen geschehen
und nicht durch das Dach. Dieses wird im Bereich Lehrschwimm/-Mehrzweckbecken
vollständig erneuert und erhält eine großzügige
Photovoltaik-Anlage. Saniert werden zudem die Dachverglasung,
der Wintergarten und die Fassade.
Innen völlig neu werden die
abgehängten Decken, die Folierung beim Lehrschwimmbecken sowie
die veralteten Sanitärbereiche beim Sport- beziehungsweise
Mehrzweckbecken. Dazu kommen neue Liegen sowie eine
Totalerneuerung der technischen Anlagen, die zumeist im Hinter-
und Untergrund für einen reibungslosen und sauberen Badebetrieb
sorgen:
+ Badewasseraufbereitung +
Warmwasseraufbereitung + Mess-, Steuer- und Regeltechnik +
Lüftungsanlagen + Notbeleuchtungsanlage + Beleuchtung (LED) +
Beschallungsanlage + Hebeanlagen
Abgewohnt präsentiert sich auch
der Saunabereich: Dort werden daher die bis dato noch
nicht sanierten Saunakammern und Holzablagen sowie ebenfalls
teilweise die Technik erneuert. 2022/2023 ist jedenfalls die
definitiv letzte Hallenbad- und Saunasaison mit dieser
verbesserungswürdigen Situation.
Der geplante Baubeginn Anfang Mai
soll sicherstellen, dass pünktlich zum traditionellen Start des
Vollbetriebes im September für die Saison 2023/2024 ein
topmodernes Hallenbad- und Saunavergnügen garantiert ist. Im
Zuge der Umbauarbeiten werden Hallenbad und Sauna von Montag, 1.
Mai bis inklusive Sonntag, 17. September geschlossen sein. Im
Freibad gibt es in dieser Zeit keine Einschränkungen beim
Betrieb.
Neuerungen Freibad
Die letzte umfassende Sanierung
des Freibades war in den 1980er-Jahren. Aus diesem Grund wurden
dort bereits für die Sommersaison 2019 die Technik
(Filteranlagen etc.) sowie Umkleidespinde und -kabinen,
Sitzbänke, Eingangs- und Gastrobereich erneuert. Mit dem für die
Saison 2020 folgenden neuen Sprungturm hat die Stadt in den
vergangenen Jahren also bereits fast 2 Mio. Euro in den
Welldorado-Außenbereich investiert.
Dennoch gibt es auch hier noch
viel zu tun: Geplant ist eine umfangreiche Sanierung der
Gehwege, der Duschplätze und der alten Kabinenhöfe. Weiters
vorgesehen sind Sanierungen der Fassade („Zwergerlhaus“
beziehungsweise „Radlertreff“), des Zaunes und der
Überlaufgitter sowie die Erneuerung der Beschichtung beim
Rutschturm. Diese Baumaßnahmen sollen nach Ende der
Freibadsaison 2023 im Oktober starten und zeitgerecht vor dem
Sommer 2024 fertig sein.
Für die traditionell Anfang Mai
startende Freibadsaison ist auf eine weitere Steigerung der
Gästezahlen zu hoffen, wobei der Besucherzustrom hier natürlich
auch wetterabhängig ist. In den vergangenen zehn Jahren suchten
und fanden dort rund 69.000 Besucher Erholung in der heißen
Jahreszeit. Die bisherige Bestmarke stammt mit mehr als 91.000
aus dem sehr heißen Sommer 2015.
HISTORISCHES. Öffentliches
Badevergnügen am heutigen Standort ist in Wels seit den
1950er-Jahren möglich, als das Freibad errichtet wurde. Davor
bot die Schwimmschule (an die heute die gleichnamige Straße
erinnert) beim Mühlbach die Möglichkeit zum sommerlichen
Abkühlen. 1962 folgte der erste Sprungturm, mit dem viele Welser
und Gäste von außerhalb nostalgische Erinnerungen verbinden.
1977 – also vor bereits mehr als
viereinhalb Jahrzehnten – kam wie erwähnt das nun umfassend zu
sanierende Hallenbad samt Sauna dazu. Auch das Restaurant gibt
es seit diesem Jahr. In den 1980er-Jahren erfolgte im Freibad
eine umfassende Generalsanierung: Unter anderem wurden dabei
alle Becken erneuert und das Sportbecken zusätzlich auf 50 Meter
verlängert.
Bereits in den 1990er-Jahren
bestanden Pläne für ein Erlebnisbad. Diese wurden schlussendlich
in den Jahren 1999 bis 2001 umgesetzt. Seit damals tragen das
Freibad, das Hallenbad und die Sauna den gemeinsamen Namen
Welldorado. Damit gingen – wie erwähnt – eine Teilsanierung des
Gebäudes und der Bau eines neuen Sportbeckens im Hallenbad
einher.
2018 beschloss der Gemeinderat
einstimmig die Sanierung der damals mehr als 40 Jahre alten
Technik im Freibad. Der Hauptanteil der Investitionen von rund
1,5 Mio. entfiel auf die neuen Filteranlagen. Auch
Umkleidespinde und -kabinen, Sitzbänke, Eingangs- und
Gastrobereich wurden erneuert.
Nach der Freibadsaison 2019 war
der alte Sprungturm endgültig am Ende seiner Lebensdauer
an-gelangt. Sein moderner Nachfolger wurde nach Investitionen
von rund 410.000 Euro in der darauf-folgenden Saison 2020
eröffnet.
Millionen fließen
zur Mitfinanzierung
Der Bund vermeldet
Rekord-Steuereinnahmen und zeigt sich in viele
Bereichen großzügig. Die Stadt Wels erhält 7,85
Millionen Euro aus der Gemeindemilliarde zur
Unterstützung bei den steigenden Preisen als
Mitfinanzierung für städtische Projekte. Die 24
Wels-Land-Gemeinden erhalten rund 7,67 Millionen
Euro.
Vorgesehen ist,
dass von der zusätzlichen Gemeindemilliarde die
Hälfte für kommunale Investitionen zur Verfügung
stehen soll. Dazu zählt etwa die Sanierung von
Straßen oder der Neubau von Kindergärten und
Schulen.
Die andere Hälfte
ist für Investitionen in den wirksamen Einsatz von
Energie, also die Energieeffizienz, und für den
Umstieg auf erneuerbare Energie vorgesehen. Damit
kann der Klimaschutz in den Gemeinden weiter
vorangetrieben werden.
Bis zu fünf Prozent
der Gemeindemilliarde können auch zur Unterstützung
von gemeinnützigen Vereinen verwendet werden.
Dank einer
Initiative, die in Oberösterreich zuerst von
Bürgermeister Dr. Andreas Rabl ausgegangen ist,
verzichtet der Bund bei der bereits zuerkannten
Summe für Bewerbung der Impfung (Wels bekommt rund
600.00 Euro), das Geld kann auch für sozialen Zwecke
verwendet werden.
AGRARIA für Bauern und
Bevölkerung
Die AGRARIA, Österreichische
Leitmesse für Land- und Forstwirtschaft (23. bis 26.
November 2022) war die bisher umfangreichste und
sicherlich auch erfolgreichste Messe in Wels. Das
Messegelände Ost wird bekanntlich in zwei Jahren
einem neuen Park weichen müssen, im Westen wird eine
neue Halle gebaut. Erhalten bleibt der
Trabrennplatz, dem neues attraktives Leben
eingehaucht werden soll.
Wels holt
Kulturinteresse zurück
Konzert-Abo
zuletzt
gratis, Theater-Abos ab
Herbst 2023
gratis
Die Stadt Wels fiel
schon in der Gesundheitskrise mit besonderen
Aktionen auf, den erstaunlichen Höhepunkt der
Aktionen gilt nun aktuell dem Kulturbereich, der
besonders unter den Einschränkungen gelitten hat.
So waren in der Saison2022/23
alle Abokonzerte GRATIS zu besuchen, in der
nun starteten Saison 2023/24 gibt es das
Gratisangebot bei allen Theaterabo-Vorstellungen.
Mit Helmut
Schmidinger verfügt Wels über einen anerkannten
Musikspezialisten, der auch selbst für Kompositionen
sorgt und dank seiner Kontakte in der Fachwelt
wieder für ein hervorragendes Konzert-Programm
sorgt. Angesicht der Gesundheitskrise konnten
mehrere Konzert nicht stattfinden und die restlichen
Abend sorgten für schwache Resonanz.
Bei 15 Konzerten
Gratisbesuch!
14. Oktober: Jeux-Konzert mit Sonus Brass, Minoriten
21. Oktober: Klassische Kammermusik mit Ars Antiqua Austria, Minoriten
11. November: Orchester-Konzert mit Mozarteum
Orchester, Stadttheater Greif.
22. November: Jeux-Konzert mit ¡Tango 5!, Minoriten
29. November: Zeitgenössische Kammermusik mit OÖ.
David-Trio, Minoriten
16. Jänner: Zeitgenössische Kammermusik mit
Duo Homar-Georgiev, Minoriten
24. Jänner: Orchester-Konzert mit Bruckner Orchester
Linz, Stadttheater Greif
17. Februar: Klassische Kammermusik Christoph Soldan & Korngold Quartett, Minoriten
26. März: Klassische Kammermusik Cornelius Obonya & Klemens & Uta Sander, Minoriten
10
Do (20. April): Jeux-Konzert mit Die
Strottern & Blech, Stadttheater Greif
11 Mo (24. April): Klassische Kammermusik mit Eggner Trio,
Minoriten
12 Mo (15. Mai): Acht Cellisten der Wiener Symphoniker,
Stadttheater Greif (war als Bonuskonzert für die
Abonnenten gedacht)
13 Di (23. Mai): Orchester-Konzert mit L’Orfeo
Barockorchester, Stadttheater Greif
14 Di (6. Juni): Orchester-Konzert mit Grazer
Philharmoniker, Stadttheater Greif
15 Fr (30. Juni): Zeitgenössische Kammermusik mit Austrian
Art Gang, Minoriten
Der Theatersommer in
Meggenhofen
Das einmalige Theater in
Meggenhofen, das seit mehr als 50 Jahren die Besucher im
Kircheckerhof der Familie Payrhubver begeistert, bietet heuer
wieder ein abwechslungreiches Theaterprogramm für den Sommer.
Kartenbüro: Am Dorfplatz 2, 4714
Meggenhofen. Te. +43 664 88213374. Email:
info@theatermeggenhofen.at, Web:
www.theatermeggenhofen.at
Theater: Schlatt 4, 4714
Meggenhofen. Die Abendkassa ist 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn
geöffnet.
Samstag (10. Juni, 20:00
h): Premiere Lustspiel DER ZERBROCHENE
KRUG von Heinrich von Kleist (Eigenproduktion). Das Lustspiel
wurde 1808 unter der Regie Goethes in Weimar uraufgeführt und
gehört zu den bekanntesten Komödien der deutschen Literatur. Ein
zerbrochener Krug ist Anlass zu einem Gerichtsverfahren, in dem
Richter Adam Recht sprechen soll über ein Vergehen, das er
selbst begangen hat. Er setzt alle möglichen Taktiken ein, um zu
verhindern, dass sein Unrecht offenbar wird. Es ist überaus
amüsant zu verfolgen, wie sich Richter Adam in seinen
Unwahrheiten verstrickt.
Sonntag (11. Juni, 10:00
h). Jazz-Matinee mit dem MMC-mobile
music club, Anna Buchegger (Gesang), Joschi Öttl (Trompete),
Chris Kronreif (Sax, Klarinette), Gernot Haslauer (Posaune &
Kontrabass), Chris Neuschmid (Gitarre, Banjo) und Robert Kainar
(Perkussion).
Donnerstag (15. Juni,
20.00 h): LIEDERLICHE LADYCOPS. Drei
TV-Kommissarinnen „außer Dienst“: Sylvia Haider (Tatort,
Doppelter Einsatz), Kristina Sprenger und Julia Cencig (beide
SOKO Kitzbühel) servieren einen literarisch-musikalischen
Leichenschmaus jenseits von Gesetz und Moral.
Freitag (16. Juni, 20:00
h): Lustspiel DER ZERBROCHENE KRUG von
Heinrich von Kleist (Eigenproduktion). Das Lustspiel wurde 1808
unter der Regie Goethes in Weimar uraufgeführt und gehört zu den
bekanntesten Komödien der deutschen Literatur. Ein zerbrochener
Krug ist Anlass zu einem Gerichtsverfahren, in dem Richter Adam
Recht sprechen soll über ein Vergehen, das er selbst begangen
hat. Er setzt alle möglichen Taktiken ein, um zu verhindern,
dass sein Unrecht offenbar wird. Es ist überaus amüsant zu
verfolgen, wie sich Richter Adam in seinen Unwahrheiten
verstrickt.
Samstag (17. Juni, 20:00
h): Lustspiel DER ZERBROCHENE KRUG von
Heinrich von Kleist (Eigenproduktion). Das Lustspiel wurde 1808
unter der Regie Goethes in Weimar uraufgeführt und gehört zu den
bekanntesten Komödien der deutschen Literatur. Ein zerbrochener
Krug ist Anlass zu einem Gerichtsverfahren, in dem Richter Adam
Recht sprechen soll über ein Vergehen, das er selbst begangen
hat. Er setzt alle möglichen Taktiken ein, um zu verhindern,
dass sein Unrecht offenbar wird. Es ist überaus amüsant zu
verfolgen, wie sich Richter Adam in seinen Unwahrheiten
verstrickt.
Sonntag (18. Juni, 15:00
h): ROTKÄPPCHEN. Die Geschichte um das
junge Mädchen, welches losgeschickt wird, um der Großmutter
einen Korb mit Wein und Kuchen zu bringen ist hinlänglich
bekannt. Eines ist klar: In der Märchenfassung von der
Theaterachse wird nur der Kuchen gefressen. Und das Rotkäppchen
kommt auch mit heiler Haut davon. Aber welche Rolle spielt dann
der Jäger und ob das Märchen gut ausgeht? Auch für den Wolf? Na
ja, alles eine Frage der Perspektive….
Spiel: Karoline Schragen, Lydia
Nassall; Stück, Regie, Musik, Ausstattung und Bühne: Mathias
Schuh
Donnerstag (22. Juni,
20:00 h). WIE MIR DER SCHNABEL
GEWACHSEN IST, Kabarett mit Fritz Egger und Johannes Pillinger.
Der in Grieskirchen aufgewachsene Schauspieler und Kabarettist
Fritz Egger macht aus seinem Lebenslauf eine satirisch-szenische
Lesung, in der beinahe alles wahr ist. Oder aber mit der Zeit
wahr geworden?! Musikalisch begleitet wird er von Johannes
Pillinger, der ihm mittlerweile seit dreißig Jahre auf der Bühne
im wahrsten Sinne des Wortes zur Seite sitzt!
Freitag (23. Juni, 20:00
h): Lustspiel DER ZERBROCHENE KRUG von
Heinrich von Kleist (Eigenproduktion). Das Lustspiel wurde 1808
unter der Regie Goethes in Weimar uraufgeführt und gehört zu den
bekanntesten Komödien der deutschen Literatur. Ein zerbrochener
Krug ist Anlass zu einem Gerichtsverfahren, in dem Richter Adam
Recht sprechen soll über ein Vergehen, das er selbst begangen
hat. Er setzt alle möglichen Taktiken ein, um zu verhindern,
dass sein Unrecht offenbar wird. Es ist überaus amüsant zu
verfolgen, wie sich Richter Adam in seinen Unwahrheiten
verstrickt.
Samstag (24. Juni, 20:00
h): Lustspiel DER ZERBROCHENE KRUG von
Heinrich von Kleist (Eigenproduktion). Das Lustspiel wurde 1808
unter der Regie Goethes in Weimar uraufgeführt und gehört zu den
bekanntesten Komödien der deutschen Literatur. Ein zerbrochener
Krug ist Anlass zu einem Gerichtsverfahren, in dem Richter Adam
Recht sprechen soll über ein Vergehen, das er selbst begangen
hat. Er setzt alle möglichen Taktiken ein, um zu verhindern,
dass sein Unrecht offenbar wird. Es ist überaus amüsant zu
verfolgen, wie sich Richter Adam in seinen Unwahrheiten
verstrickt.
Sonntag (25. Juni,
19:00 h): CORNELIUS OBONYA. Ephraim Kishons süße Rache -
an allem und jeder und jedem! Als Reisender in einem
israelischen Luxushotel hat er es schwer, die Tücken der
nahöstlichen Wirtschaft sind nicht leicht zu umschiffen und der
Terrorismus ist auch ständig da. Zu bezahlende
Restaurantrechnungen und Theaterkritiker, die aus der Vorsehung
schöpfen machen einem das Leben schwer. Cornelius Obonya bringt
dies alles zu Gehör und die Zwerchfelle zum Erbeben! 1969 in
Wien geboren stamm Cornelius aus einer Schauspielerdynastie:
Seine Eltern sind Elisabeth Orth und Hanns Obonya (gest. 1978),
seine Großeltern mütterlicherseits waren Paula Wessely und
Attila Hörbiger.
Donnerstag (29. Juni,
20:00 h): JOHANNES SILBERSCHNEIDER:
Lesung und Stub‘n Tschäss. Ein unterhaltsamer Abend ist
garantiert, wenn Johannes Silberschneider liest und mit
Unterstützung der Gruppe „Stub‘n Tschäss“ die Bühne swingt. Die
Texte sind ironisch, provokant, saftig und makaber. Und vor
allem witzig! Für jedermann verständlich, ohne trivial und
überschlau zu sein. Mit genialer Mimik und authentischer Mundart
interpretiert Silberschneider die minimalistischen Kunstwerke,
wobei er die schräge Lyrik sowohl mit Jazz-Standards als auch
mit Rock-Songs der 50er bereichert.
Freitag (30. Juni, 20:00
h): Lustspiel DER ZERBROCHENE KRUG von
Heinrich von Kleist (Eigenproduktion). Das Lustspiel wurde 1808
unter der Regie Goethes in Weimar uraufgeführt und gehört zu den
bekanntesten Komödien der deutschen Literatur. Ein zerbrochener
Krug ist Anlass zu einem Gerichtsverfahren, in dem Richter Adam
Recht sprechen soll über ein Vergehen, das er selbst begangen
hat. Er setzt alle möglichen Taktiken ein, um zu verhindern,
dass sein Unrecht offenbar wird. Es ist überaus amüsant zu
verfolgen, wie sich Richter Adam in seinen Unwahrheiten
verstrickt.
Samstag (1. Juli, 20:00
h): Lustspiel DER ZERBROCHENE KRUG von
Heinrich von Kleist (Eigenproduktion). Das Lustspiel wurde 1808
unter der Regie Goethes in Weimar uraufgeführt und gehört zu den
bekanntesten Komödien der deutschen Literatur. Ein zerbrochener
Krug ist Anlass zu einem Gerichtsverfahren, in dem Richter Adam
Recht sprechen soll über ein Vergehen, das er selbst begangen
hat. Er setzt alle möglichen Taktiken ein, um zu verhindern,
dass sein Unrecht offenbar wird. Es ist überaus amüsant zu
verfolgen, wie sich Richter Adam in seinen Unwahrheiten
verstrickt.
Sonntag (2. Juli, 19:00):
TIERISCH. Max Müller singt und liest.
Für viele überraschend, der beliebte Polizist aus den „Rosenheim-Cops“
ist auch ausgebildeter Opernsänger! Man sollte diesen Abend also
nicht versäumen! Oder wie „Michi Mohr“ sagen würde: „Wenn Sie
bitte mitkommen möchten.“ Eine „humanimalische“ Spurensuche mit
Liedern und Texten. Max Müller, Bariton und Rezitator und Volker
Nemmer am Klavier.
Freitag (7. Juli, 20:00
h): MITEINANDER DURCHEINANDER. Ein
Abend mit Erika Pluhar und Adi Hirschal. Singen, rezitieren,
blödeln und ernsthaft sein – miteinander. Erika Pluhar und Adi
Hirschal sind einander im Lauf der Jahre freundschaftlich nahe
gerückt, es gab privat traurige, aber auch heitere
Berührungspunkte. Beruflich jedoch gingen sie getrennte Wege.
Obwohl diese Wege erstaunliche Ähnlichkeiten aufwiesen. Beide
haben sich als anfängliche Nur-Schauspieler zur kreativen
Eigenverantwortung hin entwickelt.
Samstag (8. Juli, 20:00
h): Lustspiel DER ZERBROCHENE KRUG von
Heinrich von Kleist (Eigenproduktion). Das Lustspiel wurde 1808
unter der Regie Goethes in Weimar uraufgeführt und gehört zu den
bekanntesten Komödien der deutschen Literatur. Ein zerbrochener
Krug ist Anlass zu einem Gerichtsverfahren, in dem Richter Adam
Recht sprechen soll über ein Vergehen, das er selbst begangen
hat. Er setzt alle möglichen Taktiken ein, um zu verhindern,
dass sein Unrecht offenbar wird. Es ist überaus amüsant zu
verfolgen, wie sich Richter Adam in seinen Unwahrheiten
verstrickt.
Sonntag (9. Juli, 20:00
h): Lustspiel DER ZERBROCHENE KRUG von
Heinrich von Kleist (Eigenproduktion). Das Lustspiel wurde 1808
unter der Regie Goethes in Weimar uraufgeführt und gehört zu den
bekanntesten Komödien der deutschen Literatur. Ein zerbrochener
Krug ist Anlass zu einem Gerichtsverfahren, in dem Richter Adam
Recht sprechen soll über ein Vergehen, das er selbst begangen
hat. Er setzt alle möglichen Taktiken ein, um zu verhindern,
dass sein Unrecht offenbar wird. Es ist überaus amüsant zu
verfolgen, wie sich Richter Adam in seinen Unwahrheiten
verstrickt.
Donnerstag (13. Juli,
20:00 h): BROADLAHN, Konzert.
Broadlahn macht Weltmusik, urbane Volksmusik, jazzige Landler
und erzählt von den unmerklichen, aber alles bestimmenden Dingen
und Gefühlen. Nicht zu Unrecht werden Broadlahn meist an erster
Stelle als Vorreiter der Lawine (=Lahn) der „Neuen Volksmusik“
genannt, die bald nach Erscheinen ihrer ersten Schallplatte (1
Jahr später, 1991 als CD) über Österreich und Süddeutschland
hereinbrach.
Im aktuellen Programm wird nicht
nur ein Querschnitt durch 40 Jahre Broadlahn Musik zu Gehör
gebracht, sondern auch Stücke aus der Trio-Zeit, die seitdem nie
wieder aufgeführt wurden, der „Erdäpfee Blues“ von Joe Zawinul,
bei dessen CD- Aufnahme Broadlahn beteiligt war, sowie einige
ganz neue Werke.
Freitag (14. Juli, 20:00
h): INDIEN (Wiederaufnahme der
Eigenproduktion von 2022): Die Tragikomödie aus der Feder von
Josef Hader und Alfred Dorfer ist ein Wunderwerk des komischen
Schreckens. Sie bildet trotz exotischen Titels tiefstes
Österreich ab. In den Hauptrollen:
Fritz Egger (Heinzi Bösel) und
Peter Scholz (Kurt Fellner) .
Samstag (15. Juli, 20:00
h): INDIEN (Wiederaufnahme der
Eigenproduktion von 2022): Die Tragikomödie aus der Feder von
Josef Hader und Alfred Dorfer ist ein Wunderwerk des komischen
Schreckens. Sie bildet trotz exotischen Titels tiefstes
Österreich ab. In den Hauptrollen:
Fritz Egger (Heinzi Bösel) und
Peter Scholz (Kurt Fellner) .
Sonntag (16. Juli, 19:00
h): ABSCHLUSSFEST mit den Poxrucker
Sisters und Chöre aus der Region.
Wie 2019 soll es auch heuer wieder
zum Abschluss ein Treffen von sangesfreudigen Menschen geben.
Eingeladen sind Chöre aus der Region ein, sich mit ein paar
Liedern am Kirschecker-Hof zu präsentieren und gemeinsam einen
Gesangs-Abend zu verbringen.
Den Höhepunkt bildet ein Konzert
der Poxrucker Sisters, die zudem ihr 10-Jahr-Jubiläum feiern.
Sie bestechen mit Bodenhaftung und Lebensfreude.
KJ-Platz-Umbau
förderte auch private Investitionen
Rund 6,6 Millionen
Euro investierte die Stadt Wels in die Neugestaltung
des Kaiser-Josef-Platzes. Zusätzlich sorgt – siehe
weiter unten – die VKB-Bank für ein gewaltiges Projekt
auf ihrem Parkplatz-Gelände mit einem Kostenaufwand
von 17 Millionen.
Sattlermeister
Georg Winklmayr hat das Nachbarhaus aufgekauft,
sorgt dabei für fünf Wohnungen, ein Geschäftslokal und
eröffnete zusätzlich ein Sattlermuseum.
Im Nebengebäude
K.J.-Platz Nr. 19, wo früher die Strumpfgrube
residierte, wurde das Erdgeschoß entkernt. Während
die Strumpfgrube in Winklmayrs Geschäftslokal ein
neues Zuhause fand, gibt es am alten Standort neue
Eigentümer.
Das Brüderpaar
Michael und Markus Ploberger hat neben ihrem Hotel das
Nachbargrundstück erworben und sorgt dort für eine
Terrasse und einen Garten. Die reinen Baukosten
betragen an die zwei Millionen Euro. Das Brüderpaar
nutzt für sein Vorhaben die Investitionsförderung
des Bundes.
Wichtige Kontakte der Stadt Wels
+ Magistrat der Stadt Wels: post.magistrat@wels.gv.at Tel. +43
7242 235 0
+ Standesamt: sta@wels.gv.at Tel. +43
7242 235 3410
+ Melde-, Pass- und Wählerservice: melde@wels.gv.at Tel. +43
7242 235 3730
+ Aufenthaltswesen: auf@wels.gv.at Tel. +43
7242 235 6860
+ Fundservice: fund@wels.gv.at Tel. +43
7242 235 1280
+ Wohnungsservice: wos@wels.gv.at Tel. +43
7242 235 4490
+ Ordnungswache (jeden Tag): ow@wels.gv.at Tel. +43
7242 235 4601
+ Ordnungswache (Mo. bis Fr.): ow@wels.gv.at Tel.+43
7242 235 4604
+ Parkraumbewirtschaftung: stv@wels.gv.at Tel. +43
7242 235 8400
+ Kinder- und Jugendhilfe: kjh@wels.gv.at Tel. +43
7242 235 7710
+ Sozialservice und Frauen: sf@wels.gv.at Tel. +43
7242 235 3801
+ Sozialberatung: sozialberatungsstelle@wels.gv.at Tel. +43
7242 235 3880
+ Betreuung und Pflege: sf@wels.gv.at Tel. +43
7242 235 3140 od. 3141
+ Sozialhilfe: sf@wels.gv.at Tel. +43
7242 235 3112
+ Chancengleichheit: sf@wels.gv.at Tel. +43
7242 235 8210 od. 3700
+ Heizkosten- und Weihnachtszuschuss: sf@wels.gv.at Tel. +43
7242 235 3113
Weitere Informationen im Bereich Coronavirus.
Sämtliche Test- und Impfangebote im Bereich Behördliches.
Allgemeine Hotlines und Servicenummern
+ AGES Coronavirus Hotline: Tel. 0800
555 621
+ Telefonische Gesundheitsberatung: Tel. 1450
Mobilität und
Traun(m)plätze
Im
September 2021 luden die Stadt Wels und die Marktgemeinde
Thalheim zu einer gemeinsamen Radausfahrt mit der
Eröffnung des Traun(m)platzes im Welser Stadtteil
Welser Pernau und der Besichtigung weiterer
Traun(m)plätze in Marchtrenk, Schleißheim und
Thalheim ein.
Station 1 war
der Traun(m)platz Wels-Pernau, der zu diesem Anlass
feierlich eröffnet wurde Die bestehende BMX-Anlage
wurde dort erweitert und um einen überdachten
Rastplatz sowie einen Kleinkinder- und
Abenteuerspielplatz ergänzt.
Weiters stand auf dem
Weg zur Station 2 Traun(m)platz Marchtrenk
eine Besichtigung des geplanten Standortes für den
Traunsteg Wels-Schleißheim am Programm.
Danach ging es über
das Kraftwerk Marchtrenk zur Station 3 Traun(m)platz
Schleißheim und anschließend über den Schleißheimer
Berg „Am alten Berg“ und den Traunuferweg entlang
der Traun zur Station 4 Traun(m)platz Thalheim
(Wasserspielplatz).
Die Traun(m)plätze
Wels, Schleißheim und Thalheim wurde aus Mitteln des
Landes OÖ im IWB/EFRE-Programm kofinanziert und im
Rahmen der Stadtregion Wels von der
Regionalmanagement OÖ GmbH begleitet.
Das gesamte
Projekt Traun(m)plätze umfasst alle an der Traun
liegenden Gemeinden im Bezirk Wels-Land und die
Stadt Wels und wurde über die LEADER-Region
Wels-Land konzipiert.
VKB-Bank stärkt den
Standort in der Innenstadt
Die VKB-Bank stärkt den Standort Wels mit einem
Zusatzprojekt, das nachhaltiges Wohnen und Arbeiten
beinhaltet und mit einem Kostenaufwand von 17,5
Millionen Euro bis 2024 errichtet wird. Damit
bekommt die Innenstadt eine weitere Aufwertung, eine
beachtliche Investition in derzeit schwierigen
Zeiten. Im Februar 2020 erfolgte bereits der Baustart im
Hofbereich zwischen KJ-Platz und Rablstraße.
Die VKB-Bank will
damit gleichzeitig in der zweiten Bauphase für eine
Bankfiliale der Zukunft sorgen. Begonnen wird auf
dem Areal des bisherigen Parkplatzes mit der
zweistöckigen Tiefgarage mit 5.000 qm Fläche, auf
der vier Gebäude-Komplexe mit insgesamt 49
Mietwohnungen sowie Büro- und Geschäftsflächen
errichtet werden. Die VKB-Filiale bleibt während der
gesamten Bautätigkeit geöffnet.
Bei der Investition
setzt die VKB-Bank mit der Zentrale in Linz auf eine
Partnerschaft mit heimischen Unternehmen als
bewusste Investition in den regionalen
Wirtschaftskreislauf. Bei dem Projekt zwischen dem
Haus Kaiser-Josef-Platz 47 und der Rablstraße wird
auf nachhaltige Bauweise und anrainerfreundliche
Abläufe geachtet.
Alexander Seiler,
Vorstandsdirektor der VKB-Bank: „Wir investieren
hier nicht nur in Wels und seine Wirtschaft, wir
investieren bewusst in unsere Verantwortung für
nachhaltige Entwicklung. Gleichzeitig setzen wir mit
der späteren Erneuerung unserer Bankfiliale ein
Zeichen für regionales Banking, das sich vor allem
durch persönliche Begegnungen vor Ort auszeichnet.
Das kostspielige Projekt ist somit auch unser
Bekenntnis für die Zukunft.“
In der ersten
Bauphase, die bis Ende 2022 dauert, wird eine
zweigeschossige Tiefgarage gebaut, die sich unter
dem ganzen Gelände erstreckt und über 135 Parkplätze
umfassen wird. Zusätzlich wird ein Zwischengebäude
hinter dem Bestehenden errichtet. In diesem werden
sich auf fünf Stockwerken neun Wohnungen und 450
Quadratmeter Büroräumlichkeiten befinden.
In der zweiten
Bauphase, die voraussichtlich Anfang 2023 starten
wird, übersiedelt die VKB-Filiale in das neue
Gebäude, während das ursprüngliche generalsaniert
wird. In diesem entstehen rund 500 Quadratmeter
vermietbare Büroflächen, vier Wohnungen zwischen 68
und 85 Quadratmetern und die Bankfiliale der
Zukunft.
In die Planung für die
Neugestaltung der Filiale werden die aktuellsten
Trends und technischen Innovationen einfließen.
Dabei bleibt eine Konstante gleich: Beim
Bankgeschäft geht es immer um Menschen und echte
Begegnungen, was auch das aktuell gestiegene
Bedürfnis nach persönlicher Nähe wieder beweist.
Zusätzlich wird der
dritte Gebäudekomplex zur Rablstraße hin errichtet,
in dem sich 18 Wohnungen befinden werden. Der Zugang
zur VKB-Bank bleibt während des gesamten
Bauprojektes bestehen. Die Kunden erhalten für ihren
Bankbesuch Parkmünzen. Alle neuen Gebäudekomplexe
werden in einem an die Umgebung angepassten,
modernen Baustil errichtet.