A L L G E M E I N E S


Aktion PV-Parkplatz-Solaranlagen doppelt wertvoll

Die Eurothermen errichten am Standort Bad Schallerbach die derzeit größte Parkplatz Photovoltaik-Anlage in Oberösterreich und unterstreichen eine doppelt wertvolle Aktion:

Riesige Asphalt-Parkplätze werden für Sonnenstrom-Gewinnung genützt und bietet zugleich auch schattige und geschützte Parkplätze.

StarMovie hat diese Chance bei den drei Standorten in Wels, Ried-Tumeltsham und Regau genützt.  

Bei einer Größe von 6.000 m² wird der Solarpark in Bad Schallerbach der flächenmäßig größte seiner Art im Bundesland sein. Mit einer Höchstleistung von rund 1,3 Megawatt-Peak wird die Anlage 1,3 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr produzieren, das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von mehr als 550 Haushalten.

Diesen selbsthergestellten Strom wird das EurothermenResort zur Deckung seines eigenen Bedarfs benutzen. Durch das Sonnenkraftwerk sollen im Jahr ca. 470 Tonnen CO2 eingespart werden.

Durch die Errichtung auf einem bereits bestehenden Parkplatz kann zusätzliche Boden-Versiegelung vermieden werden. Eurothermen-Gäste dürfen sich nach der Fertigstellung im Dezember (geplant) auf rund 400 schützende, schattenspendende Abstellplätze im Solarcarport freuen. Außerdem entstehen 15 zusätzliche E-Ladestationen für Hotel- und Tagesgäste, sodass zukünftig rund 25 Stromtankstellen zur Verfügung stehen.

Sonnenenergie bereits genutzt

An der Thermenfassade ist bereits eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 30 kWp im Einsatz. Auf dem Dach des EuroTeam-Resorts, in dem u.a. Mitarbeiter der Eurothermen wohnen, wird ebenfalls noch in diesem Jahr eine Anlage errichtet werden.

Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner, der auch Aufsichtsrat-Vorsitzender der Thermenholding ist, freut sich naturgemäß über den so konsequenten Weg der Nachhaltigkeit der Eurothermen. Umso mehr, da diese auch zu den zentralen Themen der Landestourismusstrategie zählt.

„Das Vorzeigeprojekt soll auch viele andere Parkplatz-Betreiber anregen, noch dazu diese Investitionen aktuell noch gefördert werden. Es könnte ja auch einmal zu einer gesetzlichen Regelungen für Großparpplätze geben.“



Messe Wels bekommt neues Aussehen

Nostalgie herrschte im Herbst 2022 nach der erfolgreichen Fachmesse AGRARIA, die letztmalig das gesamte Welser Messegelände und zusätzliche Hallen ausfüllte. In zwei Jahren werden die Hallen im Osten abgerissen, um einem großen Stadtpark zu weichen. Bis zur nächsten Agraria 2026 wird im Westen eine dritte neue Halle errichtet werden.

Wels setzt auf Messezukunft

Seit der Herauslösung der Messe Wels auf dem Magistrat und der von Ing. Wolfgang Neumann entwickelten Energiesparmesse hat sich die Messestadt Wels nicht nur in Österreich einen besonderen Ruf erarbeitet. Nach dem hohen Aufwand für das Erlebnisbad Welldorado (12 Mio. Euro) muss die Stadt immerhin rund 30 Millionen Euro in die Neugestaltung des Messegeländes West einplanen.

Die Bewältigung der Gesundheitskrise ohne Zuschüsse stärkt die Überlegungen der Stadt für hohe Investitionen in eine neue Messehalle und Strukturverbesserungen im Westgelände, da bekanntlich das Messegelände Ost einem Erlebnispark weichen wird. Der Magistratsdirektor Dr. Peter Franzmayr, der Hermann Wimmer als Messepräsident abgelöst hat, hat sich von der Kompetenz des motivierten Teams bereits überzeugen lassen.

Bürgermeister Dr. Andreas Rabl: „Die Welser Messe ist ein wesentlicher Impulsgeber für den Handel und trägt zur Wachstumssteigerung bei. Sie ist österreichweit als besonders leistungsfähig, innovativ und thematisch breit aufgefächert anerkannt. Die positiven Zahlen belegen, dass eine Publikumsmesse durch nichts ersetzbar ist, der persönliche Kontakt ist unerlässlich.“

Messe Wels bewältigte Krise eigenständig

Während Hunderte Fördermillionen aus dem Steuertopf in die Erhaltung der heimischen Wirtschaftsbetriebe gepumpt wurden, konnte die Messe Wels auch ohne öffentliche Zuschüsse die starken Umsatzverluste durch den Ausfall und Absagen von zahlreichen Messen dank eigener Rücklagen verkraften. Und zugleich den Neustart trotz Unsicherheiten möglichst rasch starten.

Höhepunkt war dabei die AGRARIA im November 2022, die das Selbstbewusstsein stärkte und in einem Noch-Krisenjahr für einen erfreulich positiven Geschäftsabschluss beitrug. Als 100%Tochtergesellschaft der Stadtverwaltung gab es weder Förderungen wegen des Verbotes für Veranstaltungen und Messen noch einen Kostenersatz für die Verwendung von Messehallen während der Gesundheitskrise.

Trotz Krise Spitzenwerte im Jahr 2022

Die Messe Wels kann trotz des Veranstaltungsverbotes bis März 2022 auf ein äußerst erfolgreiches Jahr zurück. Nach zahlreichen corona-bedingten Absagen und Verschiebungen konnten ab April 2022 wieder Messen durchgeführt werden. Und eines war schnell klar: Messen funktionieren wieder!

Zufriedene Aussteller wie auch Besucher hatten die Gelegenheit, sich endlich wieder zu treffen, sich auszutauschen und Produkte live zu erleben. Bei den Besucherzahlen konnte ab Mitte des Jahres durchwegs wieder an die Werte von 2019 angeschlossen werden.

Die Messe Wels hatte für 2022 einen Umsatz von 16,3 Mio. Euro geplant. Dieser wird trotz dem Auszahl des ersten Quartals deutlich übertroffen werden. Auch das geplante positive Ergebnis wird sich verbessern!

Schwere Zeiten. Die Zeit davor war für das Unternehmen aber alles andere als rosig. Seit Bestehen der Messe Wels war das die wohl schwierigste Phase. Allein 2021 musste ein Umsatzrückgang von 80 % hingenommen werden. In Summe wurde 2020 und 2021 ein Umsatzverlust von rund 20 Mio. Euro verzeichnet. Es mussten u.a. das Messetrio und die moto–Austria abgesagt werden. Die Energiesparmesse wurde um einen Monat verschoben und fand mit nur acht Wochen Vorbereitungszeit auf einem Teil der ursprünglichen Fläche statt. Genauso das Blühende Österreich, welches nur eine Woche vorher stattfand und eine logistische Herausforderung der Sonderklasse war.

Stadtbudget nicht zusätzlich belastet

Durch einen rigorosen Sparkurs und einen guten Geschäftsverlauf konnte die Messe Wels die Krise aus eigener Kraft bewältigen. Das gesamte Team der Messe Wels war zwischen 12 und 19 Monate in Kurzarbeit. Der Mitarbeiterstand hat sich aktuell - im Vergleich zu 2019 - um 26 Prozent reduziert. Nicht nur im Personalbereich, sondern auch bei den Fixkosten und allen anderen Kostenbereichen wurde massiv gespart. So musste die Stadt als Eigentümerin auch keine Zuschüsse leisten.  

Wachstum bei Messestandbau WEDesign

Im Messestandbau hat in Europa eine Marktbereinigung stattgefunden. Durch die Lieferfähigkeit des Messestandbaus WEDesign und einer aktiven Akquisitions-Strategie konnten substantielle Zusatzumsätze im System- und Individualstandbau, sowohl am Messeplatz Wels als auch auf anderen Messeplätzen in Österreich und Deutschland, erzielt werden. Der Umsatz wurde gegenüber dem Plan von 2,9 Millionen Euro auf über 3,5 Millionen Euro gesteigert werden.  

Mit DIGITAL+ setzt die Messe Wels neue Akzente in der Messelandschaft und ergänzt das Live-Erlebnis vor Ort mit digitalen Addons für Aussteller und Besucher. Die Aussteller können sich bereits einige Wochen vor der Messe, aber auch während der Veranstaltung und Wochen danach über einen eigenen Web-Auftritt präsentieren und so wertvolle Leads generieren.

Eine speziell für die Messelandschaft entwickelte Scan-App erlaubt darüber hinaus das bequeme Abscannen von Kunden am Messestand. Damit werden die Daten DSGVO-konform für den Vertrieb übernommen. Aus Besucher-Sicht bietet die digitale Messetasche einen wesentlichen Mehrwert. Der Messebesuch wird bequem nach der Rückkehr nachbereitet und Aussteller können weiterhin über das Portal kontaktiert werden.

EventQUARTIER wieder gefragt

Auch die Gastveranstaltungen sind unmittelbar nach den Öffnungen wieder sehr gut angelaufen. Mit 148 Veranstaltungen im Bereich Gast-Messen, Firmenfeiern und allgemeinen Veranstaltungen kann die Messe Wels GmbH mehr als zufrieden sein. Allein im Dezember 2022 fanden an drei Wochenenden insgesamt neun Weihnachtsfeiern mit 5.350 Gästen statt.

Und im September wurden gleichzeitig drei Großveranstaltungen an einem Wochenende abgehalten. So wurde in der Halle 20 das Mitarbeiterfest von Resch & Frisch, am Freigelände die 100-Jahre-Jubiläumsfeier von Kellner & Kunz und in der Messehalle 21 das Messetrio Kuchenmesse/Kreativmesse/Kaffeewelt parallel durchgeführt, ohne dass es Berührungspunkte gab.

So eine Größe und Flexibilität an Infrastruktur und Fläche zeigt, in welchen Dimensionen das EventQUARTIER fähig ist, Events in dieser Größenordnung zu stemmen. Das ist einzigartig in Österreich!


Oberösterreich führend bei Energiewende

Während die sogenannten Klimaaktivisten in Österreich durch sog. Klima-Sitzstreiks negativ auffallen, könnte man diese zum Evolutionsmuseum nach Schmiding einladen,, wo sie sich über das Weltklima informieren könnten. 

Schon beim Energy Globe Award World im November in Wien waren die Aktivisten völlig fehl am Platz, weil diese in Österreich entwickelte Aktion gerade jene weltweit auszeichnet, die wesentliche Leistungen für die Umwelt erbringen.

Wels stand fünf Tage bei der Energiesparmesse wieder ganz im Zeichen von erneuerbaren Energien, außerdem sind wieder an die 600 Delegierten zu einer tatsächlichen Klimakonferenz eingeladen.

Wirtschafts- und Energie-Landesrat Markus Achleitner:„Die Energiesparmesse machte Wels wieder zu einem Hotspot der Energiewende. Zugleich macht dieses Schaufenster der Innovationen für erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Versorgungssicherheit auch einmal mehr die Vorreiterrolle Oberösterreichs beim Umstieg auf nachhaltige und klimafreundliche Energien sichtbar.

Denn von der Umsetzung der Energiewende profitieren nicht nur die Menschen und die Umwelt, sondern auch die Wirtschaft: Denn zum einen stärken die Betriebe mit erneuerbaren Energien ihre Wettbewerbsfähigkeit und zum anderen sind OÖ. Unternehmen zum Teil sogar Weltmarktführer bei Ökotechnologien. Auf der WEBUILD konnten sich alle Interessierten aus erster Hand bei Experten über die neuesten Entwicklungen und Möglichkeiten informieren.“

Experten aus aller Welt in Wels zu Gast

Parallel zur Messe kamen Experten aus aller Welt zu einer hochkarätig besetzten Tagung unter dem Namen „World Sustainable Energy Days“ zusammen. Diese Konferenz wurde vom Energiepionier Ing. Wolfgang Neumann im Zusammenhang mit der nach Wels transferierten Energiesparmesse ins Leben gerufen. Und dabei geht es nicht wie bei der Weltklimakonferenz um Showeffekte, sondern um aktuelle Fakten. 

Die nun wieder stattgefundene Konferenz des OÖ. Energiesparverbandes in der Stadthalle stellte eine einzigartige Kombination von Veranstaltungen und mehr als 600 Teilnehmern aus rund 60 Ländern eine perfekte Plattform für Austausch und Networking dar.

Die Konferenz-Schwerpunkte waren: Europäische Pelletskonferenz, Energieeffizienz-Konferenz, Konferenz "Smarte E-Mobilität" und Konferenz „Junge Energieforscher“. Die Europäische Pellets-Konferenz war zugleich die größte jährliche Veranstaltung weltweit der Treffpunkt der internationalen Pellets-Branche. Sie präsentiert den Beitrag zur Bekämpfung der Energiekrise und stellt konkrete Strategien, Technologien und Märkte vor.

Mit der Energiewende die Energiekrise meistern, stand im Mittelpunkt der Europäischen Energieeffizienz-Konferenz 2023. Gezeigt wurden neue Strategien, um die Energiewende zu beschleunigen und am Beispiel von Energiesparen und Energiegemeinschaften Möglichkeiten für mehr Energieeffizienz bei Konsument und Betrieben. Eine Innovationsplattform zeigte Pfade und Technologie-Optionen zur Beschleunigung der industriellen Transformation auf.

Die E-Mobilität ist weltweit auf dem Vormarsch, da sie einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leistet. In der Konferenz „Smarte E-Mobilität“ wurden aktuelle Entwicklungen rund um die weltweiten Märkte für Elektromobilität vorgestellt. Präsentiert wurden Innovationen, die Fortschritte bei den Reichweiten, beim Laden und bei der Nutzung erneuerbarer Energie ermöglichen.

Die Konferenz "Junge Energieforscher" bot jungen Forschern aus der ganzen Welt eine Plattform zur Vorstellung ihrer Arbeiten und zum Erfahrungsaustausch mit Forschern und Unternehmen.

Entkoppelung Energieverbrauch und Wirtschaftswachstum

Bemerkenswert ist auch die deutliche Entkoppelung von Energieverbrauch und Wirtschaftswachstum in Oberösterreich: Bei einem Wirtschaftswachstum von 56 % seit 2005 ist der Endenergieverbrauch lediglich um 7 % gestiegen.

Die Energieversorgung in Oberösterreich basiert auf einem Mix aus Energieträgern – den mit Abstand größten Anteil haben dabei die erneuerbaren Energieträger, die bereits 2021 bei den Absolut-Zahlen einen Höchstwert erreicht haben. Mittlerweile kommt knapp ein Drittel (32,4 Prozent) des OÖ. Bruttoenergieverbrauchs aus nachhaltigen Quellen.

21,3 Prozent der verbrauchen Energie wird aus Öl gewonnen, 21,4 Prozent aus Gas und Kohle hat einen Anteil von 24,9 Prozent, wobei der Kohleverbrauch nahezu ausschließlich im Sektor Eisen- und Stahlerzeugung erfolgt.

Unter den erneuerbaren Energieträgern ist anteilsmäßig die Biomasse die größte Gruppe, gefolgt von der Wasserkraft und den Energieträgern Sonne/Umgebungswärme, Wind und Geothermie.

Wer verbraucht wie viel Energie?

Oberösterreich ist ein Industriebundesland, was sich auch im Energieverbrauch wieder spiegelt. Der Sektor Eisen/Stahl/Chemie verbraucht 16,2 % und der sonstige produzierende Bereich 25,6 Prozent. Verkehr/Transport kommen auf 25,9 %, private Haushalte und Landwirtschaft verbrauchen 25,8 % und der Bereich Dienstleistungen 6,6 % der Endenergie.

Die Energieförderungen des Landes OÖ tragen zum Klimaschutz bei.

• Alleine 2021 wurden vom Energie-Ressort 1.845 klimarelevante Energieförderungen mit einer Gesamtsumme von 8,3 Mio. Euro gefördert.

• Damit wurden Investitionen in einer Gesamthöhe von rund 73 Mio. Euro unterstützt, die eine CO2-Vermeidung von fast 29.000 Tonnen bewirkt haben.

• Bezogen auf die Nutzungsdauer der geförderten Anlagen beträgt die CO2-Vermeidung sogar 675.000 Tonnen.

Der Förderbericht des Bundes 2021 zeigt weiters, dass Oberösterreich bei der betrieblichen Umweltförderung sowohl bei der Anzahl der geförderten Projekte als auch bei den zugesagten Fördermitteln mit 22,28 % klarer Spitzenreiter unter den Bundesländern ist.


 Photovoltaik und Fernwärme in Wels

Während die Stadt in der glücklichen Lage ist dank der Abwärme aus der Müllverbrennung für die Fernwärme (über 90 % aller Haushalte) auf den Gaseinsatz verzichten zu können, kümmert sich die Stadt auch um die öffentlichen Gebäude, die nach energieeffizienten Erkenntnissen aufgerüstet werden. Neben einer Photovoltaik-Offensive ist auch ein weitgehend lückenloser Anschluss der Stadtimmobilien mit Fernwärme geplant.

Sieben neue PV-Anlagen sind im Entstehen. Dazu gehören das Sportzentrum Wimpassing, die MS 8 in Lichtenegg, die VS 5 in der Mauth, der Kindergarten Wimpassing sowie die Altenheime Neustadt und Noitzmühle. Auf der Garage des Zentralen Betriebsgebäudes soll ebenso ein Solarkraftwerk errichtet werden.

In Summe werden damit 715.000 Kilowattstunden Energie erzeugt. Rund 40 Prozent des produzierten Stroms ist für den Eigenverbrauch gedacht, der Rest wird ins Stromnetz eingespeist.

Die prognostizierte Energieersparnis ist mit rund 285.000 Kilowattstunden bemessen. Das entspricht dem jährlichen Energiebedarf von 72 Einfamilienhäusern.

2023 werden auch acht mit Erdgas beheizte Stadtimmobilien auf Fernwärme umgerüstet. Konkret sind das die Jugendtreffs Vogelweide und Noitzmühle, das Stadtmuseum Burg, das Gebäude Schießstättenstraße 46, die VHS Noitzmühle sowie die Kinderbetreuungs-Einrichtungen in Laahen, in der Noitzmühle und das Seniorenheim Laahen.

Alle acht Gebäude hatten zuletzt jährlich rund 1543 Megawattstunden Energie verbraucht. Die Umrüstung auf Fernwärme wird pro Jahr eine Kohlendioxid-Ersparnis von rund 276 Tonnen bringen und damit verbunden eine Steuerersparnis von rund 8300 Euro. Auf den Dächern der stadteigenen Gebäude findet man schon jetzt mehr als 40 bestehende Solarkraftwerke.


Nachhaltige Fernwärme bleibt in Wels preisstabil

Die Stadt Wels ist anders. Heuer haben viele Energieversorger die Preise für Fernwärme deutlich erhöht. Aufgrund der Umstellung auf nachhaltige Energiequellen konnten dagegen die Preise in Wels stabil gehalten werden.

Vorausschauende Strategie. Die Wärmeerzeugung aus Gas wurde in den vergangenen Jahren in Wels Schritt für Schritt nach unten gefahren. Dazu ein Vergleich: 2007 entstand die Welser Fernwärme noch zu 100 Prozent aus dem mit Gas betriebenen Fernheizkraftwerk in der Durisolstraße. Seit Mai 2022 kommt die Welser Fernwärme im Normalbetrieb ausschließlich aus dem Potenzial der Welser Abfallverwertung der Energie AG Umwelt Service GmbH sowie aus Sonnenenergie und Biomasse.

Mehr Versorgungssicherheit. Aufgrund dieser Strategie ist die Fernwärme in der Stadt größtenteils unabhängig von den Preisen am Energiemarkt. Davon profitieren die Welser gerade in der momentanen geopolitischen Situation.

Die Versorgung aus nachhaltigen Quellen bringt auch Vorteile bei der Versorgungssicherheit. Damit haben die Menschen ein Stück Sicherheit, dass die Wärmeversorgung in Wels auch in turbulenten Zeiten sichergestellt ist.

Massive Investitionen. Die eww Gruppe hat in den vergangenen eineinhalb Jahren knapp 15 Mio. Euro in die Umstellung auf Fernwärme investiert. Dazu kommen in den nächsten fünf Jahren rund 23 Mio. Euro für den beschleunigten Netzausbau. Der Energieversorger setzt für den Ausbau so viel Personal und Material wie verfügbar ein und möchte das Tempo auch weiter steigern. Einziger Wermutstropfen: Wegen eingeschränkter Ressourcen können nicht alle Anfragen so rasch wie gewünscht realisiert werden.

Noch klimafreundlicher. Gemeinsam mit den Kunden möchte die eww Gruppe Wels zur Stadt mit dem höchsten Anteil an nachhaltig erzeugter Energie machen. Mit dem Neubau des Kraftwerkes Traunleiten ist bereits ein großer Schritt gelungen: Damit können alle Haushalte in Wels mit regionalem grünem Strom beliefert werden. Der Ausbau der Fernwärme ist ein zweiter großer Meilenstein. Dazu kommen die laufenden Aktivitäten in den Bereichen Photovoltaik, E-Mobilität, Energiekonzepte oder LED-Beleuchtungen.



Stadt Wels kann positiv voraus blicken

Trotz Gesundheitskrise kann die Stadt Wels auf eine erstaunlich positive Bilanz 2021 zurückblicken. So sind die zahlreichen Planungen für 2022 positiv zu bewerten. Schließlich konnte die Stadt trotz zusätzlicher Belastungen, aber auch durch eine rigorose Sparpolitik einen Budgetgewinn von über 10 Millionen Euro erzielen. Und trotz fehlender offizieller Zusammenarbeit haben alle Parteien dem Doppelbudget für 2022 und 2023 zugestimmt.

Bürgermeister Dr. Andreas Rabl die Umsetzung zahlreicher Planungen angekündigt.

+ Errichtung eines Kindergartens im Stadtteil Lichtenegg

+ Fertigstellung des Kindergarten-Neubaus Lessingstraße

+ Ausbau der Ganztagesbetreuung in den Volksschulen

+ Sanierung des Hallenbades im Welldorado

+ Gezielte Investitionen in die Stadtteile

+ Weiteren Ausbau des Radwegenetzes

+ Errichtung einer Brücke über die Traun nach Schleißheim

+ Konsequente Umsetzung des Masterplans Parkanlagen

+ Erstellung eines Gesamt-Mobilitätskonzeptes

+ Detaillierte Planung für die Errichtung des Central Parks

Erfolgreiche Wels-Bilanz 2021

+ Gelungene Neugestaltung des Kaiser-Josef-Platzes

+ Erster eingesetzter COVID-19-Testbus in Österreich  

+ Umsetzung der Pumptrack-Anlage neben der Eissporthalle

+ Umsetzbare Planung für eine Technische Universität

+ Wels erhielt als erste österreichische Stadt das UNO-Zertifikat

„Smart Sustainable City“ (clevere nachhaltige Stadt).

+ 1,1 Millionen Euro für den Ausbau der Beleuchtung im Stadtgebiet

+ Kampagne #Restart - ein niederschwelliges Angebot für die Jugend, um den Auswirkungen der Corona-Pandemie entgegenzutreten.

+ Angebot kostenloser Schwimmkurse für Kinder als Ersatz für den Ausfall des Schwimmunterrichts an den Schulen

+ Start Pilotprojekt „Wir sind Noitzmühle“. Ziel die Wohnqualität zu steigern und das soziale Klima im Wohngebiet zu verbessern und zu stärken.

+ Im August Fertigstellung der neugestalteten Pollheimerparks

+ Im August Attraktivierung des Welser Wochenmarktes

+ Im August Neueröffnung Kindergarten in der Negrellistraße

+ Am 28. August konnte nachträglich die Eröffnung vom runderneuerten und durch ein zusätzliches attraktives Foyer vergrößerte Stadttheater Greif gefeiert werden.

+ Im Oktober wurde der neue Urnengang am Stadtfriedhof fertig gestellt.

+ Im November errichtete die Stadt auf eigene Initiative ein zusätzliches Testzentrum. Die Kapazitäten des Landes hatten nicht mehr ausgereicht.  

+ Im Dezember wurde das Doppelbudget 2022/2023 einstimmig beschlossen. Für das Jahr 2022 wird mit einem Budgetüberschuss von rund 3 Mio. Euro und im Jahr 2023 mit einem Plus von rund 10,6 Mio. Euro gerechnet.


FPÖ als Wahlsieger, SPÖ und ÖVP als Absteiger

Die Gemeinderatswahlen in der Stadt Wels im Herbst 2021 sorgten für eine Mandats-Verschiebung: FPÖ 17 (anstatt 16), SPÖ 9 (anstatt 10), ÖVP 4 (anstatt 6), Grüne 4 (anstatt 3), Neos 1 (wie bisher), MFG 1 (neu).

Damit ergab sich auch im 8köpfigen Stadtsenat eine Verschiebung: FPÖ 4, SPÖ 2, ÖVP 1, Grüne 1. Margarete Josseck-Herbst, Silvia Huber, Peter Lehner und Johann Reindl-Schweighofer sind ausgeschieden. Mit Christa Raggl-Mühlberger ist seit 8. November nur noch eine Frau im Stadtsenat vertreten.

Die neue Stadtrat-Verteilung: FPÖ 4 (Andreas Rabl, Gerhard Kroiss, Christa Raggl-Mühlberbger und neu Ralf Schäfer), SPÖ 2 (Klaus Schinninger, neu Stefan Ganzert), ÖVP 1 (neu Dr. Martin Oberndorfer) und Grüne 1 (neu Thomas Rammerstorfer).

Arbeitsaufteilung der Referate für die Periode 2021 - 2027:

Bürgermeister Dr. Andreas Rabl (FP, 24.10.1972): Leitung Verwaltung, Finanzen, Personal, Zentrale Betriebsverwaltung, neu: Kultur.

1. Vizebürgermeister Gerhard Kroiß (FP, 31.5.1962): Integration, Sicherheit, Sport, Jugend, Freizeitbetriebe, neu: Stadtgärtnerei.

2. Vizebürgermeister Mag. Klaus Schinninger (SP, 25.7.1967: Bildung (Kindergärten, Krabbelstuben, Horte, Schulen, Fachhochschule) und Gesundheit.

3. Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger (FP, 24.9.1971): Soziales, Innenstadt, Neu: Kultur, Seniorenbetreuung und Frauen-Angelegenheiten.

Stadtrat Ralph Schäfer, BSc MSc (FP, 28.6.1990): Wohnen, Bauen und Stadtentwicklung (ausgenommen Innenstadt), Öffentliche Beleuchtung, Friedhof.

Stadtrat Stefan Ganzert (SP, 27.3.1991): Mobilität (Verkehrsrecht und -planung, Straßen- und Brückenbau, Straßenmeisterei)

Stadtrat Dr. Martin Oberndorfer (VP, 5.6.1986): Wirtschaft inklusive Tourismus, Volkshochschule, Stadtmuseen, Stadtbücherei, Stadtarchiv.

Stadtrat Thomas Rammerstorfer (Grüne, 12.7.1976): Umwelt und Klima, Tierheim und Tiergarten, Straßenreinigung (ausgenommen Innenstadt), Kulturzentrum Alter Schlachthof.

Leider auch heuer wieder: Stadträte können laut Statut auf das GR-Mandat verzichten, somit gibt es neuerlich unnötig zusätzliche Gemeinderäte.

Im Welser Gemeinderat für die neue Periode ab Herbst 2021

Die Mitglieder des Gemeinderat legten die Parteien fest. Am 8. November 2021 fand die erste Gemeinderatssitzung der neuen Periode statt.

Team Rabl FPÖ (17+1), Nummern nach Listenreihung: 1 Bürgermeister Dr. RABL Andreas, 2 Vizebgm. KROISS Gerhard, 3 Vizebgm. RAGGL-MÜHLBERGER Christa, 5 Stadtrat SCHÄFER Ralph, 6 WOHLSCHLAGER Sandra, 7 Mag. LACKNER Silke, 8 Ing. STOJANOVIC Olivera, 9 SPINDLER lngo, 10 KROISS Christiane, 11 DI HAYDINGER Gunter, 12 WIPPL Anna, 13 RIGOTTI Christoph, 14 Mag. HAMMERL Paul, 15  BRUCKNER Gerhard, 16 SCHIEFERMAYR Ronald, 17 ASPETZBERGER Thorsten, 19 PÜHRINGER Carmen, 20 BAUER Fabian. Die 18. Position ist dank des 'Verzichts' des Stadtrates auf das Mandat neuerlich geschaffen worden...

SPÖ (9+1), Nummern nach Listenreihung: 2 Vizebgm.  Mag. SCHINNINGER Klaus,  3 Mag. STÖGERMÜLLER Hannah, 4 GANZERT Stefan, 5 UMLAUF Gloria-Maria, 6 Mag. HUMER Bernhard, 7 HUBER Silvia (Fraktionsobfrau), 8 SCHÖNBERGER Karl, 9 SCHEINECKER Laurien, 10 REINDL-SCHWAIGHOFER Johann, 12 KITTENBAUER Christian. Die 10. Position ist dank des 'Verzichts' des Vizebürgermeisters auf das Mandat neuerlich geschaffen worden...  

ÖVP (4+1), Nummern nach Listenreihung: 12 Stadtrat Dr. OBERNDORFER Martin, 5 EBETSHUBER Birgit, 8 VOGL Ludwig, 1 WEIDINGER Andreas, 4 WIESINGER Markus (Fraktionsobmann). Die 5. Position ist dank des 'Verzichts' des Stadtrates auf das Mandat neuerlich geschaffen worden. Die Listen-Dritte Alexandra Platzer ist neue Bundesrätin und Bezirksparteiobfrau. 

GRÜNE (4+1), Nummern nach Listenreihung: 1 Stadtrat RAMMERSTORFER Thomas, 5 Mag. DRACK Ralf, 4 FABER Miriam, 7 SCHATZMANN Alessandro, 3 Mag. TEUBL Walter. Die 5. Position ist dank des 'Verzichts' des Stadtrates auf das Mandat neuerlich geschaffen worden...

NEOS (1): 1 HUFNAGL Markus (Ende 2022 zurückgetreten). Neu: ZAUNMÜLLER Walter (zuvor VP).

MFG (1): 1 WEHOFSICH Jörg.

Gemeinderatswahlen Stadt Wels 2021: FPÖ 11679 Stimmen (45,97 %), SPÖ 5937 (23,37 %), ÖVP 3105 (12,22 %), GRÜNE 2720 (10,71 %), NEOS 914 (3,60 %), MFG 785 (3,09 %), LINKE 264 (1,04 %).

Bürgermeisterwahl: Dr. RABL Andreas 15306 Stimmen (60,13 %), WIMMER Petra 5451 (21,42 %), RAMMERSTORFER Thomas 1973 (7,75 %), WEIDINGER Andreas 1865 (7,33 %), HUFNAGL Markus 603 (2,37 %), Mag. ŠEMBERA Georg 256 (1,01 %)

Die Veränderungen seit 2003:

FPÖ: 17 (2021), 16 (2015), 11 (2009), 4 (2003).

SPÖ: 9 (2021), 10 (2015), 14 (2009), 21 (2003).

ÖVP: 4 (2021), 6 (2015), 8 (2009).

GRÜNE: 4 (2021), 3 (2015), 3 (2009).


Verkehrsregeln in Österreich: 10 hartnäckige Irrtümer

Manche Irrtümer, die Verkehrsregeln betreffend, halten sich seit langer Zeit und werden seit Generationen “erfolgreich” weitergegeben. Aber Achtung: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!

1. Barfuss fahren. Mit Sandalen oder barfuss Autofahren ist verboten?

Egal ob mit Flip-Flops, Sandalen, Stöckelschuhen („High Heels“), Gummistiefel oder gleich barfuss: Es ist nicht verboten, sich mit solchem Schuhwerk (oder ohne) hinters Steuer zu setzen. Als Autofahrer muss man allerdings jederzeit in der Lage sein, angemessen auf die jeweilige Verkehrssituation zu reagieren. Verursacht man mit Flip-Flops einen Unfall bzw. hätten andere Schuhe den Unfall verhindern können, muss mit strafrechtlichen Konsequenzen, Schadenersatzforderungen oder Problemen mit der Versicherung gerechnet werden.

2. Schuld am Auffahrunfall. Der Auffahrende hat immer Schuld?

Ein ebenso weit verbreiterter Irrtum ist die These, dass bei einem Auffahrunfall immer der Lenker Schuld hat, der von hinten auffährt. Das ist zwar oftmals der Fall, da der nachfahrende Autofahrer für das Einhalten eines ausreichenden Sicherheitsabstandes verantwortlich ist.

Wenn allerdings der Unfall z.B. aufgrund einer grundlosen Vollbremsung (dazu zählt vor Gericht auch das Bremsen für Kleintiere wie Igel, Hase, Frosch usw.) entstanden ist, kann auch dem Vordermann vor Gericht zumindest eine Teilschuld am Unfall zugesprochen werden.

3. Alkohol beim Autofahren. Während des Autofahrens darf man keinen Alkohol trinken?

Dieser Grundsatz gilt zwar für Fahranfänger (0,0 Promille), nicht jedoch für alle anderen Autofahrer, denn: Es spielt keine Rolle ob man vor oder während der Fahrt Alkohol trinkt. Was zählt ist, dass die Promillegrenze von 0,5 während der Autofahrt nicht überschritten werden darf. Generell sollten aber natürlich alle Straßenverkehrsteilnehmer auf Alkohol verzichten – egal ob vor oder während der Fahrt.

4. Thema Parkschaden. Nach einem kleinen Parkschaden reicht es, einen Zettel mit Kontaktdaten am Fahrzeug des “Unfallgegners” zu hinterlassen?

Wer in einer solchen Situation nicht die Geduld aufbringt, um auf den Besitzer des Wagens oder die verständigte Polizei zu warten, bekommt Ärger: Denn auch der Unfallhergang bei einem „kleinen Parkrempler“ muss geklärt werden. Dazu reicht eine Notiz, die man am Fahrzeug des Unfallgegners anbringt, nicht aus. Wer sich nicht daran hält, macht aus einem kleinen Parkschaden schnell eine Anzeige wegen Fahrerflucht – mit wesentlich unangenehmeren (und teuren) Folgen. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit auf die Polizeidienststelle zu gehen und dort den Vorfall zu melden. Juristisch ist man auf der sicheren Seite, wenn der Schaden gleich telefonisch der nächsten Polizeistation gemeldet wird.

5. Einbahnstraße nur für Autos. Eine Einbahnstraße gilt nur für Autos, nicht für Radfahrer?

Falsch! Auch für Radfahrer gelten selbstverständlich die Verkehrsschilder inklusive Einbahnregelungen. Einzige Ausnahmen: Radfahren in Wohnstraßen ist auch gegen die Einbahn erlaubt. Auf allen anderen Straßen dürfen Radfahrer nur dann gegen die Einbahn fahren, wenn dies durch eine Zusatztafel ausdrücklich gestattet ist.

6. Telefonieren im Auto. Sobald das Auto stillsteht, darf ich ohne Freisprecheinrichtung telefonieren?

Zugegeben, die Gesetzeslage ist in diesem Fall nicht ganz einfach. Simpel zusammengefasst: Wer sich im „fließenden Verkehr“ befindet, darf nicht ohne Freisprecheinrichtung telefonieren.

Wer sich im „ruhenden Verkehr“ befindet, darf auch ohne Freisprecheinrichtung telefonieren.

Wer sein Auto verkehrsbedingt anhält (z.B. aufgrund einer Stopptafel), muss jederzeit in der Lage sein, weiterzufahren und befindet sich somit im „fließendem Verkehr“.

Auch im Stau ist Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung nicht gestattet, es sei denn, der Stau ist so erheblich, dass ein Weiterfahren nicht möglich ist (ruhender Verkehr)

Bei einer auf „Rot“ geschalteten Ampel ist es hingegen erlaubt, auch ohne Freisprecheinrichtung zu telefonieren, solange die Ampel auf Rot ist.

Auf der sicheren Seite ist man aber wohl nur dann, wenn eine Freisprecheinrichtung installiert ist, und man sich nicht auf rechtliche Detailauslegungen verlassen muss.

7. Parklücke reservieren. Als Passant/Fußgänger darf man eine Parklücke reservieren?

Eine häufig auftretende Situation bei Parkplatzmangel: Ein freier Parkplatz in einiger Entfernung wird entdeckt, der Beifahrer eilt zu Fuß voraus, um den begehrten Parkplatz zu „reservieren“. Das führt immer wieder zu Streit zwischen Autofahrern, der auch schon so manches Mal von der Polizei geschlichtet werden musste. Dabei ist die Regelung hierzu sehr einfach: Laut Straßenverkehrsordnung ist es nicht erlaubt, einen Parkplatz durch einen Fußgänger/Passanten reservieren zu lassen.

8. Vorrang im Kreisverkehr. Im Kreisverkehr hat immer der Vorrang, der bereits im Kreisverkehr fährt?

In Österreich ist zwar der Großteil der Kreisverkehre durch entsprechende Vorrangsbeschilderung so geregelt, dass das im Kreisverkehr fahrende Fahrzeug Vorrang genießt. Gibt es eine solche Beschilderung jedoch nicht, gilt immer noch: Der Rechtskommende hat Vorrang – auch im Kreisverkehr.

Einen Überblick über Verkehrsregeln im Kreisverkehr findet ihr hier.

9. Reißverschlusssystem. Beim Reißverschlusssystem sollte möglichst frühzeitig die Spur gewechselt werden?

Sei es in einem Baustellenbereich, oder weil sich eine mehrspurige Fahrbahn in eine einspurige verengt: Beim Einordnen auf die verbleibende Spur gilt das Reißverschlusssystem. Aus Angst, nicht mehr rechtzeitig eingelassen zu werden, wechseln viele Autofahrer dabei möglichst frühzeitig die Spur. Der Verkehrsfluss wird dadurch aber eher behindert als beschleunigt. Um das Reißverschlusssystem optimal anzuwenden, muss das Einordnen im Endbereich (frühestens im letzten Drittel) des endenden Fahrstreifens stattfinden.

10. Verbandskasten im Auto. Der Auto-Verbandskasten muss regelmäßig ausgetauscht werden, um einer Strafe zu entgehen?

Der Wahrheitsgehalt liegt hier bei ca. 50%, denn der Gesetzgeber schreibt nicht vor, nach wie vielen Jahren die Autoapotheke/Verbandszeug generell ausgetauscht werden muss. Vorgeschrieben wird nur, dass der Lenker Verbandszeug mitführen muss, das zur Wundversorgung geeignet ist und in einem Behälter staubdicht verpackt ist. Aber: Aufgrund der begrenzten Haltbarkeit mancher Bestandteile einer Autoapotheke ergibt sich automatisch, dass zumindest die abgelaufenen Teile rechtzeitig erneuert werden müssen, damit diese eben noch „zur Wundversorgung geeignet“ sind.


Aus Hotelkomplex "Greif" wurde Haus der Vielseitigkeit 

Gesamter Neubau und Amtsgebäude

Ein Stück Stadtgeschichte endete: Das Hotel "Greif" in Wels ist nicht mehr, der Teilabriss des Hauses wurde mit Mai 2018 begonnen. Das GREIF als Traditionshaus hat eine 250 Jahre lange Geschichte inmitten der Innenstadt hinter sich und war vor allem im 20. Jahrhundert Treffpunkt vieler Persönlichkeiten. 

Das Haus auf dem KJ-Platz war einst nicht zu übersehen, denn es lag damals am Schnittpunkt der Straßenverbindungen Richtung Wien, Salzburg, Passau und Graz. Nach einer glorreichen Ära der Familie Höng verblasste der Hotelstern von Wels immer mehr und als Ölmagnat Franz Doppler von seinem damals schon erblindeten Vater und Greif-Stammgast gebeten wurde, den Greif-Komplex zu kaufen und vor dem Ruin zu retten - da keimte noch einmal die Hoffnung auf, dass Haus "Greif" könnte wieder zum gesellschaftlichen Treffpunkt in der Stadt werden. 

Ein ungeeignetes Management auf Kosten des Eigentümers

Doch der falsche Hotelmanager setzte die damaligen "Alpendollar"-Millionen regelrecht in den Sand und Franz Doppler wäre gut beraten gewesen, das Haus in eine Seniorenresidenz umzubauen. Als der mit Tankstellen und dank seinem Manager erfolgreiche Hausbesitzer starb, fand sein Sohn und Erbe Franz Joseph weder Zeit noch Lust sich um eine Wiederbelebung des Hauses zu kümmern. 

Einzig das Stadttheater funktionierte dank des Managements der Kulturabteilung der Stadt. Wie sehr die Räumlichkeiten für DAS Haus der Welser Gesellschaft geeignet war, zeigten unter anderem die Stadtbälle, die dank des Interesses noch viel mehr Raum benötigt hätten. 

Greif-Komplex ist nun ein Haus der Vielfalt

Die Idee das Haus im Zentrum der Stadt besser zu nützen führte zu einem Totalumbau des gesamten Komplexes, einzig das Stadttheater und erweiterte Räumlichkeiten erinnern noch an alte Zeiten. Das Eckhaus KJ-Platz/Rainerstraße wurde für einen Wohnbau mit Geschäften genützt, hier ist auch die Polizei-Inspektion Innenstadt untergebracht.

Das weitere Areal an der Rainerstraße nützte die Stadt für den Neubau eines zweiten Amtshauses, das den Altbau neben der Stadtpfarrkirche ersetzt. Damit konnte nicht nur ein Amtshaus nach modernsten Richtlinien errichtet werden, sondern die Bevölkerung hat hier bessere Möglichkeiten das Stadtservice zu nützen.  


Frauenklinik-Gelände wurde zur Polizei-Schule 

Endlich kann die ehemalige Frauenklinik, die zuletzt auch für die Psychiatrie genutzt wurde, für eine sinnvolle Einrichtung verwendet werden. Ex-Innenminister Herbert Kickl sorgte dafür, dass das zuletzt leer stehende Gebäude nun für eine Polizeischule genutzt werden kann. Der Umbau kostete rund 1,5 Millionen Euro. In Wels sollen hier rund 200 Polizeischüler ausgebildet werden.

2.100 zusätzliche Planstellen sowie 2.000 neue Ausbildungsstellen sollen geschaffen werden. Die Problematik ist, dass wir eine gewisse Überalterung im Polizeikader haben und jedes Jahr mit 800 bis 900 Abgängen gerechnet werden muss.

Der weitläufige Gebäudekomplex, der von einem privaten Konsortium gekauft wurde, war ursprünglich vom Innenministerium angemietet wurde, um Asylwerber unterzubringen. Dies scheiterte laut dem Bürgermeister vor allem am deutlichen Widerstand der Bevölkerung. Die sechs Gebäude stehen auf einem 14.700 Quadratmeter großen Areal. In 17 Lehrsälen sollen hier 425 Polizeischüler von rund 45 Lehrern unterrichtet werden. 


Beratungsstellen sind unter einem Dach 

Die Auflassung der defizitären und nicht mehr zeitgemäßen Jugendherberge im Hause Dragonerstraße 22 ist Geschichte. Die bisher in der Stadt verstreuten Beratungs-Einrichtungen sind unter einem Dach angesiedelt. Das erspart zusätzlich auch enorme Kosten an den bisherigen Standorten. 

In die ehemalige Jugendherberge in der Dragonerstraße 22 sind jetzt folgende Fachbereiche zu finden: 

Streetwork (bereits im Hause), 

Drogenberatungsstelle Circle (bisher Richard-Wagner-Straße 3) mit Substitutionsstelle (bisher Am Rosenhaag 2), 

Beratungsstelle bei Alkoholproblemen (bisher Brennereistraße 15), Familienberatungsstelle (bisher Am Rosenhag 2 und Richard Wagner-Straße 3), Spielsuchtberatungsstelle (bisher Quergasse 1),  

Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen und Verein Freiwilligenzentrum Wels (bisher Quergasse 1). 

Verwaltung und Leitung (bisher Quergasse 1) jetzt Dragonerstraße 24.

Die bisherigen Standorte Am Rosenhag 2, Richard-Wagner-Straße 3, Brennereistraße 13 und 15 sowie Quergasse 1 sind damit aufgelassen. NIKADO ( Niederschwellige Kontakt- und Anlaufstelle/ Drogenstreetwork) bleibt bewusst vorerst in den angemieteten Räumlichkeiten (Salzburgerstraße 56). 

Auch der Hausärztlicher Notdienst ist übersiedelt

Seit 1. November 2017 ist der Hausärztliche Notdienst für die Stadt im Gebäude des Gesundheitsdienstes in der Rot-Kreuz-Straße 3 untergebracht. Der Notdienst ist an Samstagen, Sonn- und Feiertagen jeweils von 09:00 bis 12:00 und 15:00 bis 18:00 Uhr besetzt und unter Tel. 141 erreichbar. Die Koordination erfolgt mittels Vereinbarung zwischen dem Land OÖ, der OÖ. Gebietskrankenkasse, der Ärztekammer für OÖ und dem Roten Kreuz.


Gehalt für Mütter anstatt Gleichstellung

Seit vielen Jahren gibt es den "Equal Pay Day", der sich aus der Differenz zwischen Frauen und Männern bei den Einkommen berechnet. So allerdings wird die Einkommensschere nie deutlich kleiner werden.   

Eine einfache Lösung wäre gewesen… 

…Frauen bei der Entscheidung Kind & Beruf oder Vollzeit beim Kind zu helfen. Frauen, die zuhause sich voll ihrem Kind widmen wollen, sollte man ein Erziehungsgehalt zugestehen. Damit würden diese Frauen auch dem Beruf Kind nachgehen und müsste nicht vom Einkommen und Gutdünken des Vaters abhängig sein. Mit dieser Entscheidung hätte man schon vor Jahrzehnten für mehr einheimische Kinder sorgen können und die Mütter wären entsprechend entlastet worden.

Zahlen und Fakten 

+ 86 Prozent der Väter von Kindern bis 15 Jahren sind vollzeitbeschäftigt, bei Frauen sind dies nur 18 Prozent. Auch der Großteil der bezahlten Überstunden wird von Männern verrichtet. 

+ Bei der unbezahlten Arbeit verhält es sich genau anders herum: Zwei Drittel von Hausarbeit, Kinderbetreuung und Pflege älterer Menschen verrichten Frauen. 

+ Wenn bezahlte und unbezahlte Arbeit addiert werden, ist die Wochenarbeitszeit von Frauen höher. Laut Zeitverwendungsstudie arbeiten Männer 64,3 Stunden pro Woche, 75 Prozent davon bezahlt, Frauen hingegen 66 Stunden, und nur 59 Prozent davon bezahlt. 

+ Derzeit arbeiten Frauen zu 48 Prozent Teilzeit, im Jahr 1994 waren es noch 26 Prozent gewesen. Die generelle Erwerbsbeteiligung der Frauen hat sich dafür erhöht, sie ist von 59 im Jahr 1994 auf 67 Prozent im Jahr 2015 angestiegen. 


Herzzentrum zusammen mit Medizinuniklinik Linz  

Das Klinikum Wels-Grieskirchen wurde im Bereich Herzchirurgie nicht geschwächt, sondern gestärkt! Der in Wels geborene und in Thalheim aufgewachsene anerkannter Herzspezialisten und Wissenschafter in Deutschland, Dr. Andreas Florian Zierer, hat sich bei seiner Bewerbung für zwei herzchirurgische Standorte unter einer Leitung ausgesprochen und damit die Universitätsklink in Linz und die Landesregierung mit seinen Argumenten überzeugt. 

Seit März 2017  ist Dr. Andreas F. Zierer als Professor für Herz-, Gefäß- und Thorax-Chirurgie in Linz. Der hervorragende Herzspezialist wird in Personalunion Lehrstuhlinhaber (Professor) für Herz-, Gefäß- und Thoraxchirurgie der Medizinischen Fakultät Linz, Vorstand der Universitätsklinik für Herz-, Gefäß und Thoraxchirurgie am Standort Linz sowie verantwortlicher Leiter der gleichnamigen Abteilung am Standort Wels.

Insgesamt entstand somit ein OÖ. Referenzzentrum für Herz-, Gefäß- und Thorax-Chirurgie. Und wieder war ein weiterer Welser mitentscheidend für die lange Suche und Entscheidungsfindung. Prof. Otmar Pachinger, der vor 30 Jahren in Wels (1986) den Bereich Kardiologie in Wels aufgebaut hat und noch immer seine Erfahrung in der Universitätsklinik Innsbruck einbringt, hat dem Land dringend empfohlen eine derartige Lösung und einen geeigneten Leiter zu finden. 

Der offizielle Start erfolgte im März 2017 

Ende Jänner wird der neue Professor mit seiner Familie nach Linz ziehen und mit März die neue verantwortungsvolle Funktion übernehmen. Der derzeitige Leiter der Klinik für Herzchirurgie und Thoraxchirurgie an der Privatklinik Helios in Siegburg ist auch noch als Direktor-Stv. an der Klinik für Thorax-, Herz-, und Thorakale Gefäßchirurgie am Klinikum der Johann Wolfgang Goethe Universität in Frankfurt am Main tätig. 

„Das entstehende Referenzzentrum wird in seiner geplanten Form sowohl im Hinblick auf die Versorgungsleistung als auch auf sein Forschungspotenzial wettbewerbsfähig sein. Besonders freue ich mich auch über unsere Spezialkompetenz in der Kinderherzchirurgie, die 2016 in einem eigenen Department unter der Leitung von Primarius Rudolf Mair organisatorisch verankert wurde. Diese gilt es in einem Gesamtkonzept entsprechend zu berücksichtigen.“

Klinikum-Standort Wels zusätzlich gestärkt 

Durch das OÖ. Referenzzentrum wird nachhaltig die Erbringung medizinischer Spitzenleistungen im europäischen Vergleich sichergestellt werden. So sind nun für die Errichtung der neuen Universitätsklink für Herz-, Gefäß- und Thorax-Chirurgie in Linz sowohl für die Herzchirurgie in Wels sind damit beste Voraussetzungen gegeben. Der langjährige Primarius Prof. Hartl ging in Pension. 


Blick weiter zurück: 16 FP - 10 SP - 6 VP - 3 GR - 1 Neos  

Die Welser Politik wurde 2015 neu geordnet und wurde jetzt im Herbst 2021 einer neuen Prüfung unterzogen. Ab 8. November 2021 wird sich Wels nun grundlegend politisch entscheidend verändert

Die unten stehenden Funktionen endete mit November 2021! 

FPÖ 16 Mandate (bisher 11, 2003 waren es 4), SPÖ 10 (bisher 14, 2003 waren es noch 21), ÖVP 6 (bisher 8), Grüne 3 (gleichbleibend), Neos 1 (neu). Dr. Andreas Rabl (FPÖ) wurde in einer Stichwahl zum neuen Bürgermeister gewählt. 

Doch "dank" des Statutes konnten die vier Stadträte auf ihr Gemeinderatsmandat "verzichten" - und schon haben wir vier Gemeinderäte mehr!  Die Referate sind verteilt.  

Bürgermeister Dr. Andreas Rabl (FP): Referent für Finanzen, Personal und Beteiligungen   

1. Vizebgm. Gerhard Kroiß (FP): Referent für Sicherheit, Feuerwehr, Integration und Sport 

2. Vizebgm. Silvia Huber (SP): Referentin für Umwelt, Frauen, Gesundheit, Tiergarten   

3. Vizebgm. Christa Raggl-Mühlberger (FP): Referentin für Soziales und Wohnen   

Stadträtin Margarete Josseck-Herdt (FP): Referentin für Generationen von Kindergärten bis Altersheime  

Stadtrat Peter Lehner (VP): Referent für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Bauen   Stadtrat Johann Reindl-Schwaighofer (SP): Referent für Kultur und Bildung, Fachhochschule, VHS  

Stadtrat Klaus Hoflehner (SP): Referent für Verkehr. Abschied am 26.4.2021.

Neuer Stadtrat wurde: Mag. Klaus Schinninger (SP).

FPÖ (16+1): Dr. Andreas Rabl (Bürgermeister), Gerhard Kroiß (1. Vizebgm.), Christa Raggl-Mühlberger (3. Vizebgm.), Margarete Josseck-Herdt (Stadträtin, GR-Verzicht), Ralph Schäfer (Fraktionsobmann), Christian Fila, DI Gunter Haydinger, Christiane Kroiß, Dietmar Marehard, Mark Paulusberger,  Elke Ruetz, Egon Schatzmann, Roland Schiefermayr, Ingo Spindler, Olivera Stojanovic, Heinrich Taitl, Sandra Wohlschlager.

SPÖ (10+2): Silvia Huber (2. Vizebgm.), Johann Reindl-Schwaighofer (Stadtrat, GR-Verzicht), Mag. Klaus Schinninger anstatt Klaus Höflehner (Stadtrat, GR-Verzicht), Stefan Ganzert (Fraktionsobmann), Sabine Brenner-Nerat, Mag. Bernhard Humer, Christian Kittenbaumer, Laurien Janina Scheinecker,  Mag. Daniela Schindler, Karl Schönberger, wieder zurück Mag. Mato Simonovic, Barbara Wildfellner.

ÖVP (6+1): Peter Lehner (Stadtrat, GR-Verzicht), LAbg. Dr. Peter Csar, Markus Wiesinger (Fraktionsobmann), Stefan Haböck, Walter Zaunmüller, Augustine Hacker, Andreas Weidinger (anstatt Sybille Prähofer).  

Die Grünen (3): Mag. Peter Sönser, Mag. Walter Teubl (Fraktionsobmann), MMag. Stefanie Rumersdorfer. 

NEOS (1): Markus Hufnagl.

 

Kultur: Johann Reindl-Schwaighofer (SP, Vorsitzender, ohne Stimmrecht), Egon Schatzmann (FP, Stellvertreter), Gunter Haydinger, Roland Schiefermayr, Elke Ruetz, Ingo Spindler (alle FP), Laurien Janina Scheinecker, Stefan Ganzert, Klaus Schinninger (alle SP), Walter Zaunmüller (VP), ), Stefanie Rumersdorfer (Grüne, beratend).   

Verkehr: ? Klaus Hoflehner (SP, Vorsitzender, ohne Stimmrecht), Gerhard Kroiß (FP, Stellvertreter), Christian Filla. Roland Schiefermayr, Heinrich Taitl, Elke Ruetz (alle FP), Bernhard Humer, Stefan Ganzert, Karl Schönberger (alle SP), Andreas Weidinger (VP), Walter Teubl (Grüne, beratend).      

Kontolle: Walter Teubl (Grüne, Vorsitzender), Stefan Haböck (VP, Stellvertreter), Ralph Schäfer, Egon Schatzmann, Mark Paulusberger, Heinrich Taitl (alle FP), Barbara Wildfellner, Karl Schönberger, Sabine Brenner-Nerat (alle SP).


www.welsin.tv war der Zukunft einen Schritt voraus: Information im Internet mit Videos seit 2007!

In der Region Wels haben die enormen zusätzlichen Verkaufsflächen nicht nur durch die Einkaufszentren den Wettbewerb im Handel extrem verschärft.  

WELS ist längst keine EINKAUFSSTADT mehr, sondern ein EINKAUFS-ELDORADO...

Das WELS-IN-Team hat seit März 2007 eine noch bessere mediale Unterstützung speziell für die REGION Wels (Wels-Stadt und Wels-Land) mit einer eigenen Plattform gestartet. Durch die Zusammenarbeit mit den OÖN hat es eine Ausweitung geben.

Doch noch halten Werbeagenturen und Provisionskeiler das bisherige veraltete Werbekonzept mit sündteuren Prospekten etc. aufrecht.


  Standortmarketing: Die Servicestellen für Unternehmer

Im Standortmarketing erhalten Unternehmer kostenlos und zentral Unterstützung 

und Informationen über Wirtschaftsdaten, Frequenzzahlen, Stadt-förderungen, Arbeitskräfte sowie verfügbare Flächen. Bei Gründungen, Erweiterungen und Ansiedlung wird Begleitung angeboten.
Der Tourismusverband bietet individual- und Gruppengästen sämtliche Informationen hinsichtlich Hotels und Gastronomie, Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen und kulturelle Angebote. Bei Tagungen, Kongress- und Seminarveranstaltungen wird der Service bei der Organisation angeboten.
Der Bereich Handelsmarketing setzt Impulse für den Einzelhandelsstandort Wels und dienst als Servicestelle für über 650 Einzelhändler. Frequenzsteigende Veranstaltungen und Marketingaktionen schaffen Erlebnisqualität für Kunden und erhöhen die Attraktivität und Anziehungskraft des Welser Einzelhandels.

Wels Marketing & Touristik GmbH. Wels, Stadtplatz 44 

Tel. (07242) 67722-0, Fax: 67722-4 

office@wels-info.at 

MO - DO: 7.45 - 12.00 h, 12.30 - 17.00 h, FR: 7.45 - 13.00 Uhr 

Wels Info: Stadtplatz 44, Tel. 67722-22 Fax: 67722-4 

info@wels-info.at 

MO - FR: 9.00 - 18.00 Uhr 

SA 10.00 - 12.30, 13.00 - 16.00 Uhr


Umfangreiches Parkangebot in der Welser Innenstadt

Ein EURO - zwei Stunden parken. So die aktuelle Situation: 10 Minuten Gratisparken, dann 50 Cent pro 30 Minuten (Mindestgebühr 10 Cent für sechs Minuten). 

Mit 1,00 EUR Parkgebühr zwei Stunden Parken. 

Außerdem gibt es die Parkhaus-Information mit Hinweisschildern und Anzeige von freien Plätzen. Gratis-Parken in der Mittagszeit (zwischen 12.00 und 13.00 Uhr!). 

Die Stadt verweist aber auch auf 2.200 freie Parkplätze im Messegelände (Ausnahme bei Messen), 60 Minuten Gratisparken im bisherigen Volksgarten-Center (später X-Garden, jetzt Black-Box), 30 Minuten Gratis-Parken (Ausnahme Samstag Vormittag) im Marktplatz-Parkhaus, Handy-Parken mit Gratis-Erinnerung und zahlreiche zentrumsnahe Parkplätze mit bis zu drei Stunden kostenlosem Parken. 

Kurzparkzonen: 1750 Kurzparkzonen-Parkplätze in der Innenstadt,

davon 955 Parkplätze gebührenpflichtig mit max. Parkdauer 2 Stunden.

Gebührenpflicht Mo bis Fr 8.00 12.00 und 13.00 - 18.00 h, Sa 8.00 - 12.00 h.

762  Gratis-Kurzparkzonen-Parkplätze mit max. Parkdauer bis 3 Stunde

33 Behindertenparkplätze, 266 Kurzparkzonen-Parkplätze in der Neustadt -

alle zum Gratis-Parken, davon 104 Parkplätze für max. 3 Stunden, 5 für 2 Std.,

59 für 1 ½ Std., 75 für 1 Std. sowie 22 für 1/2 Std. maximale Parkdauer.

GRATIS PARKEN: 10 Minuten gratis parken in allen Gebührenzonen

Samstag ab 12.00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen in allen Gebührenzonen!

2200 Gratis-Parkplätze im Messegelände an messefreien Tagen

1 Stunde gratis parken im Parkhaus Volksgartencenter beim Messe-Haupteingang

½ Stunde gratis parken (außer samstags) in der Marktplatz-Garage

PARKMÜNZEN: Gratis-Parkmünzen erhältlich beim Einkauf in vielen Innenstadtgeschäften. Parkmünzen sind gültig für die Parkautomaten der Kurzparkzonen und der Tiefgaragen am Kaiser-Josef-Platz und im Traunpark

Jede Parkmünze ist 35 Cent wert (Parkdauer 21 min. in den Kurzparkzonen).

PARKGARAGEN: 1162 Garagen-Stellplätze in der Innenstadt, davon:

320 Stellplätze in der Tiefgarage Kaiser-Josef-Platz

372 Stellplätze in der Traunpark-Garage in der Adlerstraße

370 Stellplätze im Parkhaus Volksgartencenter in der Pollheimerstraße

100 Stellplätze in der Marktplatz-Garage in der Hamerlingstraße

Handy-Parken! Per SMS-fähigem Handy die Parkgebühren in den Kurzparkzonen bezahlen. Suche nach Parkautomaten und Kleingeld entfällt 10 Minuten vor Ablauf der Parkzeit Erinnerungs-SMS gratis Verlängerung der Parkzeit per SMS von überall aus möglich. Infos und Anmeldung unter www.wels.at

Gratis-Parkplätze in den Stadtteilen - auch Kurzparkzonen sind (ausgenommen in der Innenstadt) nicht gebührenpflichtig!


Das neue OÖ. Tourismusgesetz ein Vorbild

für Gemeinde-Zusammenlegungen in Oberösterreich

Aufgrund der Basis des OÖ. Tourismusgesetzes 2018 gibt es nur noch 19 Tourismus-Verbände in Oberösterreich. Das könnte auch als Vorbild für Zusammenlegung von Gemeinden gelten, besonders dringend wäre dies bei Abgangsgemeinden.

Oberösterreich hat drei Statuar-Städte (Linz, Wels, Steyr) und 15 politische Bezirke: Braunau am Inn, Eferding, Freistadt, Gmunden, Grieskirchen, Kirchdorf, Linz-Land, Perg, Ried im Innkreis, Rohrbach, Schärding, Steyr-Land, Urfahr-Umgebung, Vöcklabruck, Wels-Land.

Wer kennt schon die vielen Gemeinden in Oberösterreich. Zuletzt wurden die ehemaligen Gemeinden Ahorn (zu Helfenberg) und Afiesl (zu St. Stefen) eingemeindet. Noch sind es 438 - hier nach dem Alphabet aufgezählt:

Adlwang (Steyr-Land), Aichkirchen (Wels-Land), Aigen-Schlägl (Rohrbach), Aistersheim (Grieskirchen), Alberndorf in der Riedmark (Urfahr Umgebung), Alkoven (Eferding), Allerheiligen im Mühlkreis (Perg), Allhaming (Linz-Land),

Altenberg bei Linz (Urfahr Umgebung), Altenfelden (Rohrbach), Altheim (Braunau), Altmünster (Gmunden), Altschwendt (Schärding), Ampflwang im Hausruckwald (Vöcklabruck), Andorf (Schärding), Andrichsfurt (Ried i.I.),  Ansfelden (Linz-Land), Antiesenhofen (Ried i.I.),

Arbing (Perg), Arnreit (Rohrbach), Aschach an der Donau (Eferding), Aschach an der Steyr (Steyr-Land), Aspach (Braunau), Asten (Linz-Land), Attersee am Attersee, Attnang-Puchheim, Atzbach (alle Vöcklabruck), Atzesberg, Auberg (beide Rohrbach), Auerbach (Braunau), Aurach am Hongar (Vöcklabruck), Aurolzmünster (Ried i.I.).

Bachmanning (Wels-Land), Bad Goisern (Gmunden), Bad Hall (Steyr-Land), Bad Ischl (Gmunden), Bad Kreuzen (Perg), Bad Leonfelden (Urfahr Umgebung), Bad Schallerbach (Grieskirchen), Bad Wimsbach-Neydharting (Wels Land), Bad Zell (Freistadt), Baumgartenberg (Perg), Berg im Attergau (Vöcklabruck), BRAUNAU am Inn (Bezirk 46 Gemeinden), Brunnenthal (Schärding), Buchkirchen (Wels-Land), Burgkirchen (Braunau).

Desselbrunn (Vöcklabruck), Diersbach (Schärding), Dietach (Steyr-Land), Dimbach (Perg), Dorf an der Pram (Schärding).

Ebensee (Gmunden), Eberschwang (Ried i.I.), Eberstalzell (Wels-Land), Edlbach (Kirchdorf a.d.Kr.), Edt bei Lambach (Wels-Land), EFERDING (Bezirk 12 Gemeinden), Eggelsberg (Braunau), Eggendorf (Linz-Land), Eggerding (Schärding), Eidenberg (Urfahr Umgebung), Eitzing (Ried i.I.), Engelhartszell (Schärding), Engerwitzdorf (Urfahr Umgebung), Enns (Linz-Land), Enzenkirchen (Schärding), Eschenau (Grieskirchen), Esternberg (Schärding).

Feldkirchen an der Donau (Urfahr Umgebung), Feldkirchen bei Mattighofen (Braunau), Fischlham (Wels-Land), Fornach (Vöcklabruck), Fraham (Eferding), Frankenburg (Vöcklabruck), Frankenmarkt (Vöcklabruck), Franking (Braunau), Freinberg (Schärding), FREISTADT (Bezirk 27 Gemeinden).

Gaflenz (Steyr-Land), Gallneukirchen (Urfahr Umgebung), Gallspach (Grieskirchen), Gampern (Vöcklabruck), Garsten (Steyr-Land), Gaspoltshofen (Grieskirchen), Geboltskirchen (Grieskirchen), Geiersberg (Ried i.I.), Geinberg (Ried i.I.), Geretsberg (Braunau), Gilgenberg (Braunau), GMUNDEN (Bezirk 20 Gemeinden),

Goldwörth (Urfahr Umgebung), Gosau (Gmunden), Gramastetten (Urfahr Umgebung), Grein (Perg), GRIESKIRCHEN (Bezirk 33 Gemeinden), Großraming  (Steyr-Land), Grünau im Almtal (Gmunden), Grünbach (Freistadt), Grünburg (Kirchdorf a.d.Kr.), Gschwandt (Gmunden), Gunskirchen (Wels-Land), Gurten (Ried i.I.), Gutau (Freistadt).

Haag am Hausruck (Grieskirchen), Hagenberg (Freistadt), Haibach im Mühlkreis (Urfahr Umgebung), Haibach ob der Donau (Eferding), Haigermoos (Braunau), Hallstatt (Gmunden), Handenberg (Braunau), Hargelsberg (Linz-Land), Hartkirchen (Eferding), Haslach an der Mühl (Rohrbach), Heiligenberg (Grieskirchen), Helfenberg (Rohrbach), Hellmonsödt (Urfahr Umgebung), Helpfau-Uttendorf (Braunau),

Herzogsdorf (Urfahr Umgebung), Hinterstoder (Kirchdorf a.d.Kr.), Hinzenbach (Eferding), Hirschbach (Freistadt), Hochburg-Ach (Braunau), Hofkirchen an der Trattnach (Grieskirchen), Hofkirchen im Mühlkreis (Rohrbach), Hofkirchen im Traunkreis (Linz-Land), Hohenzell (Ried i.I.), Höhnhart (Braunau), Holzhausen (Wels-Land), Hörbich (Rohrbach), Hörsching (Linz-Land).

Innerschwand (Vöcklabruck), Inzersdorf (Kirchdorf a.d.Kr.), Jeging (Braunau), Julbach (Rohrbach).

Kallham (Grieskirchen), Kaltenberg (Freistadt), Katsdorf (Perg), Kefermarkt (Freistadt), Kematen am Innbach (Grieskirchen), Kematen an der Krems (Linz-Land), Kirchberg bei Mattighofen (Braunau), Kirchberg ob der Donau (Rohrbach), Kirchberg-Thening (Linz-Land), Kirchdorf am Inn (Ried i.I.).

KIRCHDORF an der Krems (Bezirk 23 Gemeinden), Kirchham (Gmunden), Kirchheim im Innkreis (Ried i.I.), Kirchschlag bei Linz (Urfahr Umgebung), Klaffer (Rohrbach), Klam (Perg), Klaus an der Pyhrnbahn (Kirchdorf a.d.Kr.), Kleinzell im Mühlkreis (Rohrbach), Kollerschlag (Rohrbach), Königswiesen (Freistadt), Kopfing (Schärding), Kremsmünster (Kirchdorf a.d.Kr.), Krenglbach (Wels-Land), Kronstorf (Linz Land).

Laakirchen (Gmunden), Lambach (Wels-Land), Lambrechten (Ried i.I.), Langenstein (Perg), Lasberg (Freistadt), Laussa (Steyr-Land), Lembach im Mühlkreis (Rohrbach), Lengau (Braunau), Lenzing (Vöcklabruck), Leonding (Linz-Land), Leopoldschlag (Freistadt), Lichtenau im Mühlkreis (Rorbach), Lichtenberg (Urfahr Umgebung), Liebenau (Freistadt), LINZ LAND (22 Gemeinden), Lochen am See (Braunau), Lohnsburg am Kobernaußerwald (Ried i.I.), Losenstein (Steyr-Land), Luftenberg an der Donau (Perg).

Manning (Vöcklabruck), Marchtrenk (Wels-Land), Maria Neustift (Steyr-Land), Maria Schmolln, Mattighofen, Mauerkirchen (alle Braunau), Mauthausen (Perg), Mayrhof (Schärding), Meggenhofen (Grieskirchen), Mehrnbach (Ried i.I.), Mettmach (Ried i.I.), Michaelnbach (Grieskirchen), Micheldorf (Kirchdorf a.d.Kr.),

Mining (Braunau), Mitterkirchen (Perg), Molln (Kirchdorf a.d.Kr.), Mondsee (Vöcklabruck), Moosbach, Moosdorf (beide Braunau), Mörschwang, Mühlheim am Inn (beide Ried i.I.), Munderfing (Braunau), Münzbach (Perg), Münzkirchen (Schärding).

Naarn (Perg), Natternbach (Grieskirchen), Nebelberg (Rohrbach), Neufelden (Rohrbach), Neuhofen an der Krems (Linz-Land), Neuhofen im Innkreis (Ried i.I.), Neukirchen am Walde (Grieskirchen), Neukirchen an der Enknach (Braunau), Neukirchen an der Vöckla (Vöcklabruck), Neukirchen bei Lambach (Wels-Land), Neumarkt im Hausruckkreis (Grieskirchen), Neumarkt im Mühlkreis (Freistadt), Neustift im Mühlkreis (Rohrbach), Niederkappel (Rohrbach), Niederneukirchen (Linz-Land), Niederthalheim (Vöcklabruck), Niederwaldkirchen (Rohrbach), Nußbach (Kirchdorf a.d.Kr.), Nußdorf am Attersee (Vöcklabruck).

Oberhofen am Irrsee (Vöcklabruck), Oberkappel (Rohrbach), Obernberg am Inn (Ried i.I.), Oberndorf bei Schwanenstadt (Vöcklabruck), Oberneukirchen (Urfahr Umgebung), Oberschlierbach (Kirchdorf), Obertraun (Gmunden), Oberwang (Vöcklabruck), Oepping (Rohrbach),

Offenhausen (Wels-Land), Oftering (Linz-Land), Ohlsdorf (Gmunden), Ort im Innkreis (Ried i.I.), Ostermiething (Braunau), Ottenschlag (Urfahr Umgebung), Ottensheim (Urfahr Umgebung), Ottnang am Hausruck (Vöcklabruck).

Pabneukirchen (Perg), Palting (Braunau), Pasching (Linz-Land), Pattigham (Ried i.I.), Peilstein im Mühlviertel (Rohrbach), Pennewang (Wels-Land), PERG (Bezirk 26 Gemeinden), Perwang am Grabensee (Braunau), Peterskirchen (Ried i.I.), Pettenbach (Kirchdorf a.d.Kr.), Peuerbach (Grieskirchen), Pfaffing (Vöcklabruck), Pfaffstätt (Braunau), Pfarrkirchen bei Bad Hall (Steyr-Land), Pfarrkirchen im Mühlkreis (Rohrbach), Piberbach (Linz-Land), Pichl bei Wels (Wels-Land),

Pierbach (Freistadt), Pilsbach (Vöcklabruck), Pinsdorf (Gmunden), Pischelsdorf am Engelbach (Braunau), Pitzenberg (Vöcklabruck), Pollham (Grieskirchen), Polling im Innkreis (Braunau), Pöndorf (Vöcklabruck), Pötting, Pram (beide Grieskirchen), Prambachkirchen (Eferding), Pramet (Ried i.I.), Pregarten (Freistadt), Puchenau (Urfahr Umgebung), Puchkirchen (Vöcklabruck), Pucking (Linz-Land), Pühret (Vöcklabruck), Pupping (Eferding), Putzleinsdorf (Rohrbach).

Raab, Rainbach im Innkreis (beide Schärding), Rainbach im Mühlkreis (Freistadt), Rechberg (Perg), Redleiten, Redlham, Regau (alle Vöcklabruck), Reichenau im Mühlkreis, Reichenthal (beide Urfahr Umgebung), Reichersberg (Ried i.I.), Reichraming (Steyr-Land),

RIED IM INNKREIS (Bezirk 36 Gemeinden), Ried im Traunkreis (Kirchdorf a.d.Kr.), Ried in der Riedmark (Perg), Riedau (Schärding), Rohr im Kremstal (Steyr-Land), ROHRBACH-BERG (Bezirk 39 Gemeinden), Roitham (Gmunden), Rosenau am Hengstpaß (Kirchdorf a.d.Kr.), Roßbach (Braunau), Roßleithen (Kirchdorf a.d.Kr.), Rottenbach (Grieskirchen), Rüstorf, Rutzenham (beide Vöcklabruck).

Sandl (Freistadt), Sarleinsbach (Rohrbach), Sattledt (Wels-Land), Saxen (Perg), Schalchen (Braunau), Schardenberg (Schärding), SCHÄRDING (Bezirk 30 Gemeinden), Scharnstein (Gmunden), Scharten (Eferding), Schenkenfelden (Urfahr Umgebung), Schiedlberg (Steyr-Land), Schildorn (Ried i.I.),

Schlatt (Vöcklabruck), Schleißheim (Wels-Land), Schlierbach (Kirchdorf a.d.Kr.), Schlüßlberg (Grieskirchen), Schönau im Mühlkreis (Freistadt), Schörfling am Attersee (Vöcklabruck), Schwand im Innkreis (Braunau), Schwanenstadt (Vöcklabruck), Schwarzenberg (Rohrbach), Schwertberg (Perg),

Seewalchen (Vöcklabruck), Senftenbach (Ried i.I.), Sierning (Steyr-Land), Sigharting (Schärding), Sipbachzell (Wels-Land), Sonnberg im Mühlkreis (Urfahr Umgebung), Spital am Pyhrn (Kirchdorf a.d.Kr.),

St. Aegidi (Schärding), St. Agatha (Grieskirchen), St. Florian (Linz Land), St. Florian am Inn (Schärding), St. Georgen am Fillmannsbach (Braunau), St. Georgen am Walde (Perg), St. Georgen an der Gusen (Perg), St. Georgen bei Grieskirchen (Grieskirchen), St. Georgen bei Obernberg am Inn (Ried i.I.), St. Georgen im Attergau (Vöcklabruck), St. Gotthard im Mühlkreis (Urfahr Umgebung), St. Johann am Walde (Braunau), St. Johann am Wimberg (Rohrbach), St. Konrad (Gmunden), St. Leonhard bei Freistadt (Freistadt), St. Lorenz (Vöcklabruck), St. Marien (Linz-Land), St. Marienkirchen am Hausruck (Ried i.I.), St. Marienkirchen an der Polsenz (Eferding), St. Marienkirchen bei Schärding (Schärding),

St. Martin im Innkreis (Ried i.I.), St. Martin im Mühlkreis (Rohrbach), St. Nikola  (Perg), St. Oswald bei Freistadt (Freistadt), St. Oswald bei Haslach (Freistadt), St. Pankraz (Kirchdorf a.d.Kr.), St. Pantaleon (Freistadt), St. Peter am Hart, St. Peter am Wimberg, St. Radegund (alle Braunau), St. Roman (Schärding), St. Stefan-Afiesl (Rohrbach), St. Thomas (Grieskirchen), St. Thomas am Blasenstein (Perg), St. Ulrich bei Steyr (Steyr-Land), St. Ulrich im Mühlkreis (Rohrbach), St. Veit im Innkreis (Braunau), St. Veit im Mühlkreis (Rohrbach), St. Willibald (Schärding), St. Wolfgang im Salzkammergut (Gmunden),

Stadl-Paura (Wels-Land), Steegen (Grieskirchen), Steinbach am Attersee (Vöcklabruck), Steinbach am Ziehberg (Kirchdorf a.d.Kr.), Steinbach an der Steyr (Kirchdorf a.d.Kr.), Steinerkirchen an der Traun, Steinhaus (beide Wels-Land), STEYR-Land (Bezirk 20 Gemeinden), Steyregg (Urfahr Umgebung), Straß im Attergau (Vöcklabruck), Stroheim (Eferding), Suben (Schärding).

Taiskirchen, Tarsdorf (beide Braunau), Taufkirchen an der Pram (Schärding), Taufkirchen an der Trattnach (Grieskirchen), Ternberg (Steyr-Land), Thalheim bei Wels (Wels-Land), Tiefgraben, Timelkam (beide Vöcklabruck), Tollet (Grieskirchen), Tragwein (Freistadt), Traun (Linz Land), Traunkirchen (Gmunden), Treubach (Braunau), Tumeltsham (Ried i.I.).

Überackern (Braunau), Ulrichsberg (Rohrbach), Ungenach (Vöcklabruck), Unterach am Attersee (Vöcklabruck), Unterweißenbach (Freistadt), Unterweitersdorf (Freistadt), URFAHR UMGEBUNG (Bezirk 27 Gemeinden), Utzenaich (Ried i.I.).

Vichtenstein (Schärding), VÖCKLABRUCK (Bezirk 52 Gemeinden), Vöcklamarkt (Vöcklabruck), Vorchdorf (Gmunden), Vorderstoder (Kirchdorf a.d.Kr.), Vorderweißenbach (Urfahr Umgebung).

Waizenkirchen (Grieskirchen), Waldburg (Freistadt), Waldhausen (Perg), Walding (Urfahr Umgebung), Waldkirchen am Wesen (Schärding), Waldneukirchen (Steyr-Land), Waldzell (Ried i.I.), Wallern an der Trattnach (Grieskirchen), Wartberg an der Krems (Kirchdorf a.d.Kr.), Wartberg ob der Aist (Freistadt), Weibern (Grieskirchen), Weilbach (Ried i.I.), Weißenkirchen im Attergau (Vöcklabruck), Weißkirchen an der Traun (Wels-Land), Weitersfelden (Freistadt),

WELS Land (Bezirk 24 Gemeinden), Wendling (Grieskirchen), Weng (Braunau), Wernstein (Schärding), Weyer (Steyr-Land), Weyregg (Vöcklabruck), Wilhering (Linz-Land), Windhaag bei Freistadt (Freistadt), Windhaag bei Perg (Perg), Windischgarsten (Kirchdorf a.d.Kr.), Wippenham (Ried i.I.), Wolfern (Steyr-Land), Wolfsegg am Hausruck (Vöcklabruck).

Zell am Moos (Vöcklabruck), Zell am Pettenfirst (Vöcklabruck), Zell an der Pram (Schärding), Zwettl an der Rodl (Urfahr Umgebung).