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SAMSTAG, 23. SEPTEMBER
+ Aktuelle Ausflugs-Tipps: Das vielseitige Science-Center & Mitmach-Museum WELIOS in Wels und das Erfolgs-Trio Zoo & Aquazoo inklusive dem höchst informativen Evolutionsmuseum zum Thema Weltklima in Schmiding (Gemeinde Krenglbach) sind ideale Ziele speziell für Familien, auch an Tagen mit ungünstiger Witterung! Nach dem großangelegte Fest der Natur im Volksgarten mit Gratis-Eintritt Welios, das unter ungünstiger Witterung litt, folgt heute SAMSTAG ein Römerfest rund um das Stadtmuseum Minoriten. Sportlich gab es die erfolgreiche TT-Runde in der TT-Champions-League mit SPG Felbermayr Wels am 20./21. September in der Sporthalle Vogelweide. Die Spielgemeinschaft WSC-Hertha (1´:0 gegen Weiz) und FC Wels (heute gegen Edelweiß Linz) bietet zwei Heimspiele in der Huber-Arena. Siehe Veranstaltungskalender. MESSEHERBST. Nach der Sommerpause lud die Messe Wels vier Tage wieder zum Welser Volksfest mit vielen Attraktionen und dem Festzelt ein. Derzeit bietet die Rettermesse bis einschließlich heute SAMSTAG ein umfangreicher Programm und einen Einblick in die Einsatz-Organisationen. Web: https://rettermesse.at/ MOBILITÄTSWOCHE. Angesicht der jährlichen Mobilitätswoche, die heute Freitag endet, bot auch die Stadt zahlreiche Aktionen. Höhepunkt war der Mobilitätstag am 16. September auf dem KJ-Platz mit viel Information Angebot für die Bevölkerung. SHOPPING-WEEK. Im Anschluss an das Genussfestival, das am 1./2. September bei idealer Witterung stattfand, startete in der letzten Ferienwoche eine Premiere: Fünf Tage bot Wels eine Shopping-Week, viele Geschäfte in der Innenstadt hatten an den fünf Tagen länger geöffnet. Am letzten Tag startete zusätzlich die Shopping-Night, die wieder einmal von idealem Wetter begleitet war. Neu war die Einbindung der Einkaufszentren max.center und SCW. Anlässlich "100 Tage Neueröffnung" von XXX Lutz hat das Unternehmen einen 1000 m langen Teppich vom Haus im Westen der Stadt in die Innenstadt ausgelegt. VORBILDAKTION. Die Betreiber der Kinowelt STAR MOVIE setzen eine Innovationsidee um, die zusätzlich die Asphaltwüsten der vielen Großparkplätze abdecken könnte. Wie bei vielen positiven Investitionen kommt die neue PV-Carportanlage auf der Kinoanlage in Wels-West erst verspätet in die Medien-Schlagzeilen. Zuvor wurde die Investition schon an den Kinostandorten in Ried-Tumeltsham und Regau umgesetzt. Bis zum Jahresende soll diese Anlage in Wels in Betrieb gehen und bis zu 900.000 Kilowattstunden jährlich liefern. Zuvor hatte das Unternehmen schon mit LED-Beleuchtung und Energiespar-Projektoren für die Reduzierung des Stromverbrauchs um 26 Prozent gesorgt. Auch die Eurothermen in Bad Schallerbach installieren auf ihrem Parkplatz 3 eine PV-Anlage im Parkplatz-Bereich. Geheimnis gelüftet! Zuerst Gespräche führen, die Pläne konkretisieren und dann damit erst an die Öffentlichkeit! Die Stadt Wels ist auf dem besten Weg eine Universitätsstadt zu werden. Eine Veterinärmedizinische Uni soll hier entstehen, die Privatuniversität könnte in der Nähe des Welser Tiergartens entstehen. Die günstige Verkehrslage, die Nähe zum Pferdezentrum in Stadl-Paura und zum Zoologischen Garten in Schmiding sprechen zusätzlich für Wels! BEGRÄBNISSE. Während mit Josef Resch (69) einer der herausragenden Welser Unternehmer unter großer Teilnahme im Juli zur letzten Ruhe begleitet wurde, fand das wirtschaftliche Begräbnis der ehemaligen OLV-Druckerkei in der Boschstraße in aller Stille statt. Rückblick. Das 1968 als zweite Rollenoffsetdruckerei Österreichs gestartete damalige Vorbildunternehmen ging mit den Problemen des einst stolzen OÖ. Landesverlages buchstäblich unter. Im Juli wurden die letzten Druckwerke (u.a. Neues Volksblatt, Amtsblatt der Stadt) ausgeliefert. Das zuletzt von einem Tiroler Medienunternehmen geführte Haus wurde bereits längst an den Erfolgs-Nachbar Kellner & Kunz verkauft, der weitere Expansionspläne hat und das Gelände nützen wird. Diese Erweiterung und mehrere davor wären nicht möglich gewesen, wenn der OÖ. Landesverlag in den 70iger das Interesse der Kronen Zeitung am Druck deren Lokalausgaben nicht abgelehnt hätte. Man wollte damals den Siegeszug dieser Zeitung nicht unterstützen, die Krone suchte sich deshalb in Salzburg ein Fortschritts-Unternehmen. Wels hatte damit die Entwicklung zu einer Großdruckerei verpasst. Die Familie Cuturi, die neben dem imposanten OÖN-Verlagshaus in Linz eine Grußdruckerei in Pasching aufbaute, hat nun endgültig alle Druckwerke aus dem OÖ. Landesverlag übernommen. Der erfolgreiche Seniorchef hatte sich im Laufe des Zeit immer wieder genüsslich am OLV-Kuchen bedient. Die OÖ. Nachrichten haben damit ein Alleinstellung in Oberösterreich. + Wohl aktuell einmalig in Österreich war das Gratisangebot der Stadt für alle Konzert-Abo-Abende der Saison 2022/23, in der bevorstehenden Saison 2023/24 gilt dieses Angebot für das Theater-Abo. Das Publikum konnte man bei den Konzerten zurückerobern, auch die Künstler verdienten sich nach den zwei Jahren mit großen Einschränkungen eine entsprechende Zuhörerkulisse. Siehe ANKÜNDIGUNGEN An der Aktion „Wels in Bewegung" nahmen rund 1.100 Sportbegeisterte teil. Der zweite Teil der Aktion folgte von 7. August bis 10. September. Das Interesse war erfreulich groß. |
Rund 80 Jahre ist es her, dass Deutschland einen zweiten Weltkrieg angezettelt hat. Die Deutsche Wehrmacht trug dazu bei, dass Russland über 30 Millionen Kriegstote verzeichnete. Deutschland - gedrängt von der NATO und besonders den USA - folgte mit dem Einsatz deutscher Leopard-Panzer und weiterer Waffen im Ukraine-Krieg für eine äußerst kritische und heikle Situation. Die EU befeuert mit dem von der Pandemie bekannten Slogan "Koste es was es wolle" den Krieg in der Ukraine noch zusätzlich. Ein weiteres Unverständnis: Gegen die Mehrheits-Meinung des Volkes entscheidet eine Regierung über Maßnahmen, die dem eigenen Volk nur Nachteile verschaffen wird. Darauf werden die Russen eine unangenehme Antwort liefern und nicht nur Deutschland riskiert zumindest eine Rezession im eigenen Land. Jene glückliche Nachkriegsgenerationen, die friedliche Jahrzehnte und einen stetige Steigerung des Lebensstandards miterlebt haben, wissen dies zu schätzen und wünschen den jüngeren Generationen eine Rückkehr in Zeiten, wo ein Zusammenleben in den Familien und die Positiv-Kontakte mit der Nachbarschaft in jeder Hinsicht mehr geschätzt wird, als das stetige Streben nach Einfluss und Reichtum. Der gegenseitige Respekt in den Generationen hat unser Land in der Zeit Jahrtausendwende besonders lebenswert gemacht. |